Tag 21 - Zurück zum Reiseplan - Tag 23
Tag 22: Tripsdrill

Heute stehen wir um 6:00 Uhr auf. Matthias ist der Erste der gratuliert, denn heute hat Bianca Geburtstag. Auf Geschenke wird verzichtet, wir wollen heute einfach nur einen schönen Tag zusammen verbringen. Um 7:00 Uhr werden dann die Kinder geweckt und Viktoria ist sofort hellwach. Auch sie gratuliert sofort und freut sich auf den heutigen Tag. Antonia dagegen ist müde und etwas quengelig.

Wir ziehen die Kinder an und cremen sie mit Sonnencreme ein, denn heute sollen es 34 Grad werden und wir sind die ganze Zeit im Freien. Anschließend packen wir die Kühlbox und unsere Rucksäcke. Um 8:15 Uhr können wir dann die Wohnung verlassen. Gleich neben dem Haus befindet sich ein Bäcker. Und so gehen wir dort noch einmal hinein, um einen Butterknoten, ein Schokocroissant und ein Baguette zu kaufen. Mit den Einkäufen geht es dann zum Auto und wir machen uns auf den Weg nach Cleebronn. Gefrühstückt wird im Auto.

Die Fahrt dorthin dauert etwa 30 Minuten und um 9:00 Uhr fahren wir auf den Parkplatz des Freizeitparks Tripsdrill. Der Parkplatz ist noch relativ leer, füllt sich aber zusehends. Wir können uns den Parkplatz frei aussuchen und nach den Erfahrungen im Europa Park suchen wir uns einen Platz näher an der Ausfahrt. Wir parken unter einem Baum in der Hoffnung, dass wir später im Schatten stehen und der Wagen nicht so heiß ist.

Wir laufen in Richtung Eingang, wo sich bereits eine kleine Schlange gebildet hat. Wir haben im Voraus nur drei Tickets gekauft, da es für Geburtstagskinder ermäßigte Tickets gibt, die man nur vor Ort an einer Sonderkasse kaufen kann. Also stellt sich Bianca dort an, während der Rest der Familie bereits in den Park geht.

Kurz danach hat auch Bianca ihr Ticket. Der Park ist wunderschön. Alles ist sehr schön und mit viel Liebe zum Detail dekoriert. Der Park widmet sich dem Thema "Schwaben anno 1880". Das erste, was man im Park sieht, sind die schönen Häuser und der Maibaum. Die Fahrgeschäfte sind schon in Betrieb und wir treffen uns alle am Doppelten Donnerbalken wieder. Hier ist die Schlange ganz kurz und wir können gleich rein gehen. Beim doppelten Donnerbalken handelt es sich um einen Freefall Tower, genauer gesagt um zwei, die sich mit ihren Sitzen gegenüberstehen. Bianca steigt mit Viktoria in den einen und Matthias mit Antonia in den anderen.

Zunächst fahren wir recht gemütlich nach oben, bis wir überraschenderweise das erste Mal auf halber Strecke schon wieder etwas in die Tiefe stürzen. Die Sitze fahren immer wieder ein Stück nach oben, um dann wieder herab zu stürzen. Als wir es dann bis ganz oben geschafft haben, kippen die Sitze auf einmal nach vorn und stürzen dann bis ganz in die Tiefe.

Wir haben viel Spaß und das Ganze ist ein guter Einstieg. Jetzt wollen wir aber mit den Achterbahnen fahren. Viktoria möchte gern zur Holzachterbahn. Da sich diese aber am anderen Ende des Parks befindet und dieser Teil erst eine Stunde später öffnet, wollen wir erst einmal die Achterbahnen ausprobieren, die gleich in der Nähe sind. Also gehen wir zu "Volldampf". Hierbei handelt es sich um eine ganz neue Achterbahn, die erst dieses Jahr eröffnet wurde. Auch hier ist die Schlange nicht lang und wir stellen uns an.

Bei Volldampf fährt man mit einer Eisenbahn zunächst einmal rückwärts steil die Schienen hinauf, um dann mit Volldampf vorwärts durch den Bahnhof zu rasen und dann die eigentliche Fahrt zu beginnen. Am Ende geht es wieder steil bergauf und man fährt die ganze Strecke wieder rückwärts bis zum Bahnhof. Da Antonia ein bisschen Angst vor dem Rückwärtsfahren hat, fährt sie mit Bianca und somit fahren Viktoria und Matthias zusammen.

Die Fahrt macht Spaß, ist aber nicht so rasant wie erwartet. Viktoria möchte jetzt gern "Hals über Kopf" fahren. Ein Inverted Coaster mit Schrauben, der auch erst dieses Jahr eröffnet wurde. Da Antonia ein bisschen Angst vor den Loopings hat, möchte sie lieber noch einmal mit Matthias "Volldampf" fahren.

Die Schlangen werden schon ein bisschen länger. Während Bianca und Antonia anstehen, können die beiden Matthias und Antonia in der Achterbahn sehen, da die Schienen von "Volldampf" genau über den Wartebereich von "Hals über Kopf" führen. Das Warten kommt uns lange vor, da wir die meiste Zeit in der prallen Sonne stehen. Im Endeffekt sind es aber "nur" 20 Minuten, bis wir einsteigen können. Die Fahrt macht Spaß. Die Sitze der Achterbahnen haben hinten Rucksäcke dran mit Schatzkarte, Pfanne etc. Alles sehr süß dekoriert.

Als die beiden aus der Achterbahn kommen, warten Matthias und Antonia bereits. Antonia ist jetzt mutig und möchte auch "Hals über Kopf" fahren. Also stellen wir uns alle noch einmal an. Wir stehen wieder ca. 20 Minuten an und können dann einsteigen. Antonia ist zunächst etwas mulmig, aber am Ende hat sie viel Spaß. Am liebsten möchte sie noch einmal fahren.

Wir wollen uns jetzt aber die anderen Attraktionen des Parks anschauen und so gehen wir weiter. Als Nächstes kommen wir an der "Mühlbach-Fahrt", einer kleinen Wasserbahn vorbei. Wir stellen uns an und merken dann, dass wir Erwachsenen gar nicht damit fahren dürfen. Höchstens zusammen mit den Kindern. Da die beiden aber zusammen fahren möchten, müssen wir wieder nach draußen gehen. Auch hier ist wieder alles toll dekoriert. In Mehl- oder Getreidesäcken fahren die beiden den Mühlbach entlang, um am Ende einen kleinen Abhang hinab zu stürzen.

Anschließend gehen wir zum Seifenkistenrennen. Hier kann man auf zwei Bahnen in Seifenkisten gegeneinander antreten. Die Schlange ist gerade ein bisschen länger, da zwei kleinere Kinder offenbar Probleme haben und liegen geblieben sind. Aber nach einer kurzen Pause geht es weiter. Und so treten Antonia und Viktoria gegeneinander an und Bianca gegen Matthias. Man kann die Seifenkisten selbst lenken. Schienen gibt es nicht. Aber es ist auch nicht möglich, von der Strecke abzukommen. Irgendwie lenken die Seifenkisten von selbst.

Die Rennen gewinnen Viktoria und Bianca. Da beide auf der linken Seite gestartet sind, kann es auch an der Seite liegen. Antonia behauptet zumindest, dass die linke Strecke kürzer sei als die Rechte. Aber das ist auch egal. Wir hatten unseren Spaß. Während Bianca und Antonia eine kurze Trink- und Snackpause einlegen, fahren Matthias und Viktoria noch eine Runde auf dem Mühlbach.

Jetzt wollen wir aber wirklich zu den großen Achterbahnen. Doch auf unserem Weg dorthin kommen wir noch einmal am Maibaum vorbei. Und da es hier gerade leer ist, setzen wir uns in die Gondeln, die aussehen wie große Körbe. In der ersten Phase der Fahrt können wir die Höhe der Gondeln selbst bestimmen. In der zweiten Phase wird es dann etwas schneller und wir können die Aussicht auf den Park genießen.

Danach kommen wir noch am Klohäusle vorbei, wo sich ab und zu die Tür öffnet und ein Mann sitzt, der mit den davor stehenden Besuchern spricht und diese ab und zu auch anspuckt. Nach diesem Erlebnis geht es weiter zur "Weinkübelfahrt". Hier sitzen wir in Weinfässern und fahren auf Schienen an Weinstöcken vorbei. Zwischendurch werden wir auch ordentlich durchgedreht.

Wir schauen noch am "Kindlesbrunnen" vorbei und dann geht es endlich zu den Achterbahnen. Antonia ist sich noch nicht sicher, ob sie die Holzachterbahn fahren möchte und so starten wir mit "Karacho".

Wir stellen uns an der Warteschlange an, die ein bisschen länger ist. Aber länger als 15 Minuten stehen wir auch nicht an. Also kein Vergleich zum Europa Park. Wir steigen in ein Auto, das aus zwei Reihen à vier Sitzen besteht. Wir werden lediglich mit Sicherheitsbügeln an den Oberschenkeln gesichert. Brillen müssen abgegeben werden. Uns ist ein bisschen mulmig zumute, aber dann geht es los.

Wir fahren in eine Rechtskurve und dann geht es in einen dunklen Tunnel mit Lichteffekten, wo wir überraschenderweise eine erste Schraube drehen. Anschließend geht es auf eine Gerade, wo wir kurz verlangsamen, um dann mit einem Katapultstart innerhalb von 1,6 Sekunden auf 100 km/h beschleunigt und fast senkrecht in die Höhe geschossen zu werden. In mehreren Schrauben lernen wir, was es heißt, schwerelos zu sein, denn mehrmals heben wir aus unseren Sitzen ab.

Als wir wieder im Bahnhof ankommen, sind wir alle vollkommen überwältigt und begeistert. Damit hätten wir nicht gerechnet. Das war die beste Achterbahn, die wir jemals gefahren sind. Selbst Antonia ist begeistert.

Als kleine Verschnaufpause gehen wir jetzt auf das Fahrgeschäft "Heißer Ofen". Hierbei handelt es sich um Motorräder mit Beiwagen, Per Handgas können die Motorräder zum Fliegen gebracht werden. Und so rasen wir im Kreis immer auf und ab. Selbst Hupen können wir. Und wieder einmal sieht das Ganze total süß aus.

Da uns jetzt nichts mehr schocken kann, gehen wir gleich weiter zur Holzachterbahn "Mammut". Das Thema hier ist Sägewerk. Die Wagons, in die wir einsteigen, sind wie eine Säge gestaltet. Am Anfang fahren wir durch das Sägewerk direkt auf die rotierenden Kreissägeblätter zu, unter denen wir in letzter Sekunde hindurch und dann auf die Strecke der Achterbahn fahren. Wir finden die Fahrt toll, nur Viktoria ist etwas enttäuscht, da ihr der erste Drop nicht hoch genug war.

Nach der Fahrt gehen wir erst einmal zum angrenzenden Spielplatz, der auch ganz dem Thema Sägewerk verschrieben ist. Hier gibt es einen Wasserspielplatz und sehr viele Klettermöglichkeiten. Da der Wasserspielplatz zum Teil überdacht und somit im Schatten liegt, ist dies ein guter Platz, um eine kurze Verschnaufpause einzulegen.

Anschließend geht es dann weiter zur Achterbahn "G'Sengte Sau". Zunächst gehen wir in eine Art Schloß.

Innen ähnelt das Ganze allerdings eher einem Stall. Hier stehen Pferde und der Stallbursche schläft hier. Dann steigen wir in einen altertümlichen Schlitten. Matthias und Antonia sitzen vorn, Bianca und Viktoria hinten. Die Achterbahn ist eine Art wilde Maus, aber es gibt auch Passagen, die nicht aus den schnellen scharfen Kurven bestehen, sondern einer normalen Achterbahn ähneln. Besonders lustig sind die Bunny Hops im Mittelteil der Fahrt.

Jetzt sind wir aber fällig für ein Abkühlung und so geht es weiter zur "Badewannenfahrt zum Jungbrunnen".

Während wir Anstehen können wir den Badewannen beim Splash down zusehen. Und es gibt auch Bereiche, in denen man lieber nicht stehen sollte, da man sonst bereits vor der Fahrt klatschnass wird.

Die Schlange führt dann auch durch ein Schloss, in dem erläutert wird, was es mit dem Mythos Jungbrunnen auf sich hat.

Wir müssen hier zum ersten Mal 30 Minuten anstehen, die längste Wartezeit während unseres Aufenthalts. Am Ende steigen wir in eine antike Badewanne mit Duschbrause und Heizung.

Zuerst fahren wir ruhig einen Bach entlang und dann kurz bergauf, um gleich wieder einen kleinen Abhang hinunter zu fahren. Dann fahren wir in einen dunklen Tunnel, um kurz darauf den Jungbrunnen zu sehen. Anschließend fahren wir im Tunnel bergauf durch ein Schloss, wo wir gedreht werden und dann rückwärts das zweite Mal nach unten fahren. Hierbei werden wir noch nicht so nass. Wir fahren kurze Zeit rückwärts, bis wir wieder vorwärts gedreht werden. Dann geht es den finalen Anstieg hoch. Oben fahren wir noch kurze Zeit auch durch die beiden Schlosstürmen, bis wir die steilen 20 m nach unten sausen und mit einem lauten Platsch unten ankommen. Wir sind alle ziemlich nass, was bei dem heißen Wetter aber kein Problem ist, sondern eher angenehm ist.

Da wir jetzt schon einmal nass sind, gehen wir gleich zum "Waschzuber Rafting". Das Thema hier ist eine schwäbische Waschküche. Auch der Wartebereich ist wieder einmal ganz toll. Wir gehen durch eine bäuerliche Waschküche und können den Waschfrauen bei ihrer Arbeit zusehen.

Auch hier müssen wir nur 15 Minuten anstehen, bis wir in den Waschzuber steigen können. Wir fahren vorbei an Wasserfällen, Stromschnellen und durch einen kleinen Tunnel mit nachfolgendem Strudel. Nass werden wir allerdings nicht wirklich, was besonders Antonia ärgerlich findet. Spaß hat es trotzdem gemacht, aber das Rafting im Heide Park ist besser.

Anschließend gehen wir noch einmal zu "Karacho" und "Mammut" und auch hier ist es immer noch erstaunlich leer.

Auf der Wiese vor "Mammut" steht ein Rasensprenger und die Kinder rennen ein paar Mal hindurch, um sich abzukühlen.

Es ist jetzt 15:30 Uhr und wir haben noch etliche Fahrgeschäfte nicht gesehen. Also wollen wir erst einmal die Achterbahnen im hinteren Teil des Parks abarbeiten, um dann wieder nach vorn zu gehen. Also fahren wir schnell noch einmal "G'Sengte Sau", weil die Bahn Antonia so gefallen hat. Danach gibt es dann erst einmal eine Stärkung in Form einer Schleckertüte, d.h. eine große Waffel mit drei Kugeln Eis, Sahne und Soße.

Um in den anderen Teil des Parks zu kommen, müssen wir an einem kleinen See vorbei. Und hierfür wollen die Kinder lieber die wackelige Hängebrücke benutzen.

Das erste Fahrgeschäft, an dem wir vorbei kommen, ist die "Schlappen-Tour". In Opas alten Lederschlappen fahren wir bergauf und bergab, eine Art Melody Star.

Danach geht es in den "Wirbelpilz", ein Kettenkarussell in Form eines Pilzes.

Anschließend geht es zur "Guglhupf Gaudi-Tour", wo wir uns in Gugelhupf Backformen um einen Backofen drehen.

Um die nächsten Attraktionen abzuarbeiten gehen wir schnell noch in den "Höhenflug", den "Rasenden Tausendfüßler", die "Suppenschüssel-Fahrt", "Kaffeetassenfahrt", "Wäschekorb-Rundflug", "Schmetterlingsflug" und zur "Enten-Wasserfahrt".

Außerdem versuchen sich die Kinder noch beim "Fensterln am Bauernhaus".

Da es jetzt mittlerweile 17:40 Uhr ist und die Achterbahnen um 18:00 Uhr schließen, rennen wir noch einmal zu "Karacho". Der hintere Teil des Parks ist schon ziemlich leer und wir haben ein bisschen Angst, dass die Achterbahnen alle zu sind. Aber wir haben Glück und können bei Karacho bis fast zum Einstieg vor gehen. Da wir jetzt in der ersten Reihe sitzen wollen, müssen wir ein bisschen länger warten.

Die Fahrt ist wieder einmal grandios, aber es macht keinen großen Unterschied, ob man vorn oder hinten sitzt. Das längere Anstehen hat sich jetzt nicht unbedingt gelohnt. Nach der Fahrt rennen wir schnell nach draußen, um uns noch einmal anzustellen, aber jetzt ist der Wartebereich zu.

Also gehen wir wieder in den vorderen Teil des Parks. Wir hatten gehofft bzw. gedacht, dass der Park bis 19:00 Uhr aufhat, aber auch hier sich alle Fahrgeschäfte geschlossen. Und so gehen wir langsam in Richtung Ausgang. Wir machen noch ein paar Fotos vom Park und gehen dann zum Parkplatz.

Dieser hat sich schon ziemlich geleert. Wir nehmen uns noch ein paar kalte Getränke aus der Kühlbox und fahren dann los. Beim Ausfahren vom Parkplatz gibt es überhaupt keine Probleme und Staus. Nach einer Minute sind wir wieder auf der Landstraße.

Da unser Tank so gut wie leer ist, fahren wir noch an einer Tankstelle in Bönnigheim vorbei. Danach geht es dann aber schnell wieder in unsere Wohnung in Oberstenfeld. Wir sind alle ziemlich kaputt und die Füße tun uns weh. Am liebsten würden wir uns einfach lang ins Bett legen. Aber die Kinder haben Hunger und so studieren wir die Pizzeria Flyer, die in unserer Wohnung ausliegen. Am interessantesten hört sich eine Pizzeria in Ilsfeld an. Dazu müssten wir allerdings mit dem Auto fahren. Also versuchen wir es zunächst bei uns im Ort. Wir ziehen uns also noch einmal an und laufen durch den Ort. Dieser hat ein paar ältere Fachwerkhäuser, die ganz nett aussehen. Und direkt neben unserem Haus befindet sich ein Eiscafé, in dem immer eine Menge los ist. Je weiter wir jedoch laufen, desto seltsamer wird der Ort und die Gestalten, die wir treffen. Bei der Adresse der Pizzeria müssen wir zwei Mal hinschauen, um sie als solche zu erkennen. Und uns ist sofort klar, dass wir hier keine Pizza kaufen werden.

Also laufen wir wieder zurück zum Auto und fahren nach Ilsfeld. Auf dem Weg fahren wir an einem großen Kaufland vorbei und wir unken schon, dass wir ja auch hier etwas kaufen könnten. Die Pizzeria in Ilsfeld finden wir aufgrund des Schildes relativ leicht, aber aus mehr als einem großen Raum mit einer Menge Pizzakartons und suspekten Pizzalieferanten besteht dieser Laden auch nicht. Und so wenden wir wieder und fahren tatsächlich zum Kaufland. Dort irren wir eine Weile herum, bis jeder das gefunden hat, was er möchte. Matthias und Viktoria kaufen sich eine Tiefkühlpizza, Antonia einen Salat to go mit Mozzarella und Bianca Sushi. Das Bezahlen erweist sich dann noch einmal als ziemliche Katastrophe. Da der Laden so voll ist und nur eine Kasse auf hat, wollen wir den Self check out nutzen. Problematisch wird es jedoch, weil wir lose Äpfel im Korb haben. Die Kassiererin ist keine wirkliche Hilfe. Sie blafft uns nur an, dass wir die Äpfel hätten wiegen müssen. Und als Antonia dann auch Waren, die wir bereits gescannt haben, in die Hand nimmt, wird der ganze Vorgang automatisch abgebrochen. Bianca hat die Nase gestrichen voll. Am liebsten würde sie den Korb stehen lassen, denn jetzt müssen wir uns doch an der ewig langen Schlange anstellen. Mittlerweile ist es bereits 21:00 Uhr und wir wollen nur noch nach Hause.

Zum Glück macht eine Kasse auf und wir können uns gleich als Erste anstellen. So sind wir dann ca. 20 Minuten später zu Hause. Wir backen die Pizza auf und um 21:45 Uhr gibt es das Geburtstags-Abendessen der etwas anderen Art. Zum Nachtisch gibt es noch Himbeersorbet.

Nach dem Essen räumen wir auf und die Kinder schauen Mia and me. Bianca legt sich ins Bett und ist sofort eingeschlafen. Matthias bringt die Kinder später noch ins Bett.


Der 22. Tag in Daten:

Datum
31.07.2020

Unterkunft
Ferienwohnung , Oberstenfeld (gebucht über airbnb.de )
Preis pro Nacht (Wohnung): EUR 81,46

Eintritt

Sonstige Ausgaben

Entfernung
rd. 50 km

 

Tag 21 - Zurück zum Reiseplan - Tag 23

zurück zur Urlaubsseite