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Tag 3: San Antonio Mission N.H.P., Lyndon B Johnson N.H.P., Waco Mammoth N.M. - Dallas

Der Wecker klingelt heute um 6:30 Uhr. Bianca schreibt im Bett Reisebericht, während der Rest der Familie noch schläft. Um 7:30 Uhr gehen Bianca und Matthias dann Duschen. Als wir ins Bad der Kinder gehen wollen, sind diese schon wach. Sie konnten heute Nacht nicht schlafen und sind immer wieder wach geworden, weil sie Durst hatten oder ihnen warm war.

Wir stehen also alle auf und machen uns fertig. Um 8:40 Uhr sind wir dann soweit, um zum Frühstücksbüffet zu gehen. Heute ist es hier wesentlich leerer. Wir setzen uns trotzdem wieder in den separaten Raum. Hier ist es gemütlicher. Heute gibt es auch wesentlich mehr Auswahl, d.h. heute sind alle Sachen ausreichend aufgefüllt. Die Damen starten mit Vanillejoghurt. Dazu gibt es wieder Walnüsse und / oder Kokosflocken. Außerdem isst Antonia wie immer ihr Toastie mit Cream Cheese und Viktoria und Matthias nehmen noch Toast mit Marmelade.

Statt der Tacos gibt es heute würzige Kattoffelstücke. Diese probieren wir auch und sie sind wirklich lecker. Da wir heute weiterfahren, müssen wir noch unsere Koffer packen. Wir haben hier zwar nicht ausgepackt, aber trotzdem sammelt sich dann doch immer so einiges an, was wieder verstaut werden muss. Und so gehen wir zurück ins Zimmer, um zu packen.

Gegen 10:00 Uhr sind wir dann soweit, dass wir auschecken können. Wir bringen die ersten Sachen ins Auto, müssen allerdings zwei Mal laufen, weil es schon wieder so viel geworden ist. Während Bianca gepackt hat, hat Matthias gesehen, dass das Hotel einen ziemlich hohen Betrag auf der Kreditkarte geblockt hat. Da müssen wir mal genauer nachfragen. Also gehen Matthias und Viktoria mit den restlichen Sachen zum Auto, während Bianca und Antonia zur Rezeption gehen. Und tatsächlich stellt sich heraus, dass uns das Hotel USD 235 zu viel belasten wollte. Bei einer Gesamtrate von USD 300 ist das schon ordentlich, zumal wir ja direkt über die Hotelseite gebucht haben. Kurz vor der Abreise haben wir auch festgestellt, dass sich die Hotelzimmerpreise fast verdoppelt haben, aber deshalb buchen wir ja so früh.

Der Dame an der Rezeption ist das unangenehm und wir bekommen das Geld erstattet. Der Preis weicht zwar immer noch um ca. USD 5 von dem erwarteten ab, aber damit können wir leben. In der Zwischenzeit sind auch Matthias und Viktoria gekommen. Und da alles so lange dauert, trinken wir erstmal ein paar Becher von dem Wasser, dass es hier kostenlos in der Lobby gibt.

Nach all der Aufregung vergessen wir dann allerdings ein Foto von unserer Unterkunft zu machen. Wir haben jetzt nur eins von unseren Zimmer gemacht, das einen Blick in den Innenhof hatte.

Heute geht es für uns nach Dallas. Auf dem Weg dorthin wollen wir aber noch drei Junior Ranger Abzeichen machen. Die meisten Junior Ranger Hefte haben wir zu Hause schon ausgedruckt und die Kinder haben diese fleißig bearbeitet. So sparen wir uns hier in den Parks etwas Zeit. Unser erstes Ziel sind die San Antonio Missions gleich hier in San Antonio. Von den Kirchen gibt es gleich vier, die man besuchen kann.

Am nächsten zu unseren Unterkunft befindet sich die Mission San José. Also machen wir uns auf den Weg dorthin. Ca. 20 Minuten später sind wir dann auch schon dort. Der Parkplatz ist recht gut besucht. Als wir gerade aussteigen, kommt eine Durchsage, dass in wenigen Minuten eine Führung startet. Da diese jedoch 45 Minuten dauert, machen wir dabei nicht mit. Das dauert uns zu lange. Soviel Zeit haben wir nicht eingeplant.

Also schauen wir uns die Kirche und die Überreste der alten Unterkünfte auf eigene Faust an. Von den Unterkünften ist nicht mehr allzu viel übrig, aber die Kirche ist wirklich schön. Besonders die aufwendige Wandverzierung hinter dem Altar gefällt den Kinder. Jetzt malen sie doch noch ein bisschen in ihren Heften und kreuzen ein paar von den gesuchten Pflanzen und Tieren an, die sie hier gesehen haben.

Da wir aber nicht so viel Zeit haben, gehen wir zurück zum Visitor Center. Wir schauen uns noch kurz die Ausstellung an und gehen dann zum Ranger, um die Hefte zu zeigen. Ein Volunteer schaut sich die Hefte an und fragt natürlich auch wo wir herkommen. Als wir Deutschland sagen, holt er seine Deutschkenntnisse hervor. Er erzählt uns, dass er mal Porsche gefahren sei und das Auto habe immer „Bitte anschnallen“ gesagt. Das sind die Worte, die er kennt.

Der Ranger, der auch dabei steht, nimmt den Kindern dann den Eid ab. Anschließend gehen die beiden noch ihre Hefte stempeln. Und hier gibt es einige Stempel. Es gibt einen Junior Ranger Stempel, dann den normalen Stempel der San Antonio Missions NHP und jeweils einen Stempel mit der Abbildung von den jeweiligen Missionen.

Wir gehen nach draußen, um ein Foto von den Junior Rangern zu machen.

Da es jetzt erst 11:30 Uhr ist, können wir uns auf den Weg zum nächsten National Park machen. Diesen haben wir uns offen gehalten, je nachdem, wie viel Zeit wir haben. Antonia macht im Auto noch eine Aufgabe aus dem Junior Ranger Heft und Viktoria schreibt ihren Reisebericht in das Buch, das sie letztes Jahr von Omi bekommen hat.

Der Weg ist auch nicht weit. Allerdings wird es gegen Ende etwas verwirrend, da die Navigation des Auto Navis von dem auf dem iPhone abweicht. Wir gehen davon aus, dass das Navi im Auto zutreffend ist, da wir bei Maps.me vielleicht nicht alle Karten heruntergeladen haben. Und da die grobe Richtung stimmt, scheint das in Ordnung zu sein.

Auf der Fahrt sehen wir auch immer wieder große Vögel kreisen. Da wir uns nicht so genau auskennen, gehen wir von irgendwelchen Greifvögeln aus. An einer Stelle sehen wir jedoch ziemlich viele am Boden sitzen. Und jetzt können wir sehen, dass es sich um Geier handelt, die sich über ein totes Tier am Straßenrand her machen. Da wir so etwas noch nie gesehen haben, müssen wir kurz wenden und ein Foto machen. Das ist jedoch gar nicht so einfach. Es stört die Geier zwar nicht, wenn ein Auto schnell an ihnen vorbei fährt, aber als wir langsamer werden und anhalten, fliegen sie alle weg.

Gegen 12:45 Uhr erreichen wir dann unser Ziel. Allerdings stocken wir ein wenig, denn auf dem Schild am Eingang steht „Lyndon B. Johnson State Park and Historic Site“. Aber eigentlich wollten wir in den „Lyndon B. Johnson National Historical Park“. Da auf dem Schild aber trotzdem das Zeichen des NPS abgebildet ist, fahren wir hinein. Wir suchen uns einen Platz auf dem Parkplatz und gehen zum Visitor Center. Überall hangen hier Schilder vom State Park und offenbar gibt es auch ein Junior Ranger Heft für die Texas State Parks. Aber so lange sind wir ja nicht in Texas.

Wir fragen eine Rangerin, ob wir hier falsch sind und zeigen ihr das Junior Ranger Heft. Aber sie sagt, dass sie den Kindern auch das Abzeichen geben kann. Und so kontrolliert sie die Hefte und nimmt den Kindern den Eid ab.

Anschließend stempeln die beiden ihre Hefte. Es gibt jedoch nur Stempel vom State Park. Falls wir noch die Stempel vom National Park haben wollen, müssen wir ein wenig weiterfahren. Wir bekommen ein kostenloses Permit ausgestellt, um die Straße von Lyndon B. Johnsons Farm entlang fahren zu dürfen. Die Rangerin meint, dass wir die Stempel sicher am alten Schulhaus finden werden,

Wir gehen noch kurz in das kleine Visitor Center. Hier gibt es ein paar Fotos des ehemaligen Präsidenten und ein paar Briefe an ihn, aber ansonsten nichts besonderes. Jedenfalls für uns.

Also gehen wir wieder nach draußen und zurück zum Auto. Da das Schulhaus nicht weit entfernt ist, meint Matthias, dass wir dort gern noch vorbei fahren können. Also steigen wir uns. Auto und machen uns auf den Weg.

Auf der Farm gibt es ansonsten auch nichts weiter zu sehen. Nach kurzer Zeit biegen wir ab und fahren über eine Brücke. Gleich dahinter befindet sich ein altes Haus mit einem großen Schild des National Parks davor. Wir halten also an der Straße an und steigen aus.

Wir gehen zu dem alten Gebäude und es ist ein altes Schulhaus bestehend aus einem einzelnen Raum mit mehreren Tischen, an denen wahrscheinlich unterschiedliche Jahrgänge zusammen unterrichtet wurden. In diese Schule ist auch Präsident Johnson gegangen, der auf der anderen Straßenseite aufgewachsen ist. Da für ihn Bildung sehr wichtig war und er dies als einzigen Weg aus der Armut angesehen hat, hat er sich während seiner Amtszeit intensiv mit Bildungsthemen befasst und insgesamt 60 Gesetze dazu erlassen, mehr als jeder andere Präsident vor und nach ihm. Eines dieser Gesetze hat er auch an einem Picknicktisch hier vor seiner alten Schule neben seiner ersten Lehrerin sitzend unterzeichnet.

Die Kinder stempeln ihre Hefte und setzen sich anschließend natürlich noch an diesen Picknicktisch, der immer noch hier steht.

Da wir nicht mehr so viel Zeit haben, verzichten wir auf eine weitere Besichtigung des Parks. Wir könnten uns noch das Haus anschauen, in dem Lyndon B. Johnson aufgewachsen ist, aber das ist für uns jetzt nicht so spannend. Also machen wir nur noch ein Foto der beiden Kinder vor dem Schild und setzen uns dann wieder ins Auto.

Unser nächstes Ziel ist Waco. Die Stadt wurde im 1993 bekannt, als es hier zu einer Belagerung eines Gebäudes von Sektenmitgliedern gekommen ist, bei dessen Stürmung das Gebäude in Brand aufging und 82 Sektenmitglieder gestorben sind. Aber aus diesem Grund möchten wir nicht hierhin. Es gibt hier auch noch ein National Moment. Dieses schließt um 17:00 Uhr und laut Navi kommen wir dort um 16:20 Uhr an. Wir müssen uns also beeilen.

Die weitere Fahrt ist nicht spannend. Die Landschaft in Texas auch nicht. Es ist alles sehr trocken, aber nicht Wüste. Es wachsen trotzdem Bäume, aber der Boden ist gelb und braun. Wir haben erwartet, dass es hier viele Farmen gibt, aber dies ist scheinbar nicht so. Auf der Fahrt hören wir Radio. Wir freuen uns, dass wir Sirius mit dazu gebucht haben, denn so können wir endlich wieder Alt Nation hören und jetzt läuft auch der Alt 18 Countdown. Und ein paar Lieder sind wirklich gut. Die Kinder essen Chips und Nachos. Antonia versucht ein bisschen zu schlafen, während Viktoria fleißig ihren Reisebericht schreibt.

Gegen 16:20 Uhr erreichen wir dann den Parkplatz vom National Monument. Der Weg hierhin war nicht wirklich gut ausgeschildert. Ohne Navi hätten wir das nicht gefunden. Wir gehen zum Visitor Center. Auf einem Tisch davor sind bereits viele Gegenstände aufgebaut, u.a. Repliken von Schädeln und Stoßzähnen von Säbelzahntigern und Mammuts.

Wir gehen in das Visitor Center hinein. Wir zeigen dem Ranger die Junior Ranger Hefte, während Matthias Tickets für die Ausgrabungsstätte kauft. Die Aufgaben im Heft sind zur Zufriedenheit gelöst und so bekommen die Kinder ihr Abzeichen und werden vereidigt.

Anschließend machen wir uns auf den Weg zur Ausgrabungsstätte. Hier müssen wir uns allerdings beeilen, weil diese um 17:00 Uhr schließt. Und so müssen wir die Kinder ein bisschen antreiben, denn Antonia hat eigentlich keine Lust zu laufen. Wir laufen das kurze Stück durch den Wald und die Kinder suchen auf dem Weg noch nach Pflanzen und Tieren aus ihrem Junior Ranger Heft, obwohl sie das Abzeichen ja bereits haben.

Gegen 16:40 Uhr erreichen wir dann das Gebäude, in dem sich die Ausgrabungsstätte befindet. Es erinnert uns ein bisschen an unseren letzten Urlaub und den Besuch im Dinosaur National Monument. Bevor wir das Gebäude betreten dürfen, müssen wir draußen unsere Getränke abstellen. Anschließend gehen wir hinein. Es findet gerade eine Führung statt und es ist ziemlich voll. Aber wir können uns im vorderen Teil erst einmal umschauen. Hier können wir viele Knochen von Mammuts, Schildkröten und Kamelen sehen.

Als die Führung zu Ende ist, können wir auch zum hinteren Teil der Ausgrabung gehen. Auf diese kann man von einer Art Brücke hinab schauen. Hier gibt es auch die Möglichkeit, sich einen Oberschenkel eines Mammuts anzuschauen und diesen mit einem menschlichen zu vergleichen. Und die Unterschiede sind schon enorm.

Die Ausgrabungsstätte ist nicht groß und so haben wir auch nach wenigen Minuten alles gesehen. Wir gehen zurück Richtung Ausgang. Hier gibt es noch eine Wandmalerei eines Mammuts in Originalgrösse. Die Kinder stellen sich daneben. Sie gehen dem Mammut gerade einmal bis zum Bauch. Die Dame, die eben noch den Vortrag gehalten hat, macht noch ein Foto von uns allen.

Anschließend verlassen wir das Gebäude. Es war wirklich nett, die Ausgrabungsstätte zu sehen, aber ob dies den Eintrittspreis rechtfertigt, ist die Frage. Aber wir haben immerhin etwas Gutes damit getan. Wir laufen den Weg zurück und die Kinder machen sich wieder auf die Suche nach fehlenden Dingen aus ihrem Junior Ranger Heft. Viktoria sucht noch ein Vogelnest und Antonia ein Gürteltier. Aber sie finden beides nicht.

Außerdem wollen sie vor dem Visitor Center noch ein wenig in einer Ausgrabungsstätte spielen. Also müssen wir uns beeilen. Hier wurde für Kinder eine Art Buddelkasten aufgebaut, in dem Knochennachbildungen versteckt sind. Mit Schaufeln und Pinseln können diese dann ausgegraben werden. Jetzt am Abend liegen diese jedoch schon in Massen oben auf dem Sand. Die Kinder sind ein wenig enttäuscht, dass sie nichts mehr finden. Viktoria hat immerhin noch einen kleinen Zahn gefunden. Antonia dagegen macht sich dran, die Dinge für andere Kinder wieder einzugraben.

Gegen 17:15 Uhr gehen wir zu unserem Auto. Wir halten aber kurz noch am Parkschild an, um ein Foto der beiden mit ihren Abzeichen zu machen.

Dann geht es auf die letzte Etappe zu unserer Unterkunft in Arlington. Dies sind jetzt noch einmal ca. 90 Minuten.

Als wir uns Dallas nähern wird es merklich voller. Irgendwann teilt sich die Autobahn und ein Teil der Autos fährt nach Fort Worth, während die anderen nach Dallas fahren. Und der Großteil möchte offenbar nach Fort Worth. Das ist gut für uns, denn nun ist es wieder deutlich leerer.

Kurz vor 19:00 Uhr erreichen wir unsere Unterkunft. Die Gegend sieht wirklich nett aus. Das Problem ist nur, dass wir uns gar nicht mehr auf die Anreise vorbereitet haben und gar nicht genau wissen, wie das Haus aussieht, dass wir gebucht haben. Wir halten also am Straßenrand, um unseren Ordner zu holen. Zunächst haben wir vor einem falschen Haus gestanden. Also parken wir schnell vor dem richtigen. Jetzt können wir uns auch wieder ein bisschen daran erinnern.

Das Problem, dass wir jetzt haben ist allerdings, dass wir keinen Code für das Türschloss haben. Dieses wurde sicher über AirBnB zugesandt. Da wird jetzt aber kein WLAN haben, können wir die AirBnB Seite nicht öffnen. Also müssen wir erst einmal zu Walmart fahren, um dort das kostenlose WLAN zu nutzen. Zum Glück ist der nächste Walmart nur 15 Minuten entfernt.

Mit dem iPad gehen wir in den Eingangsbereich und rufen die Nachrichten ab. Jetzt haben wir auch den Code und so fahren wir wieder zurück. Wir parken vor dem Haus und nehmen erst einmal nur die Rucksäcke mit. Wir öffnen die Tür und gehen hinein. Wir kommen in ein Wohnzimmer mit Couchecke. Auf der anderen Seite des Wohnzimmers steht ein Kicker und es gibt ein Regal mit vielen Spielen.

Anschließend folgt die Küche und dahinter das Esszimmer, in dem auch die Waschmaschine und der Trockner stehen. Dahinter geht dann ein Flur ab, von dem aus man ins Badezimmer, das Elternschlafzimmer und das Kinderschlafzimmer kommt. Das Ganze ist so aufgebaut, dass man einmal im Kreis laufen kann, denn vom Kinderschlafzimmer kommt man wieder ins Wohnzimmer.

Die Küche ist schwarz gestrichen und im Esszimmer hängen Fotos und Bilder vom Dias de los muertos. Auch ein paar Figuren stehen hier. Das macht den Kindern ein bisschen Angst. Wir schauen uns ein wenig um und sind auch nicht so begeistert. Im Badezimmer gibt es z.B. keinen Sichtschutz am Fenster und es gibt auch keine Hacken für Handtücher und Abstellmöglichkeiten für die Kulturbeutel. Und auch die Küche ist nicht wirklich gut ausgestattet. Es gibt kaum Geschirr, Besteck und Gläser. Und auch ein Toaster ist nicht vorhanden.

Ganz seltsam ist jedoch, dass im Kinderschlafzimmer nur ein Bett vorhanden ist. Das Bett kann zwar ausgezogen werden, es ist aber noch nicht fertig gemacht. Im Zimmer gibt es jedoch einen Schrank, in dem wir das nötige Bettzeug und auch Kissen finden. Also müssen wir alles selbst beziehen. Die Kinder fangen an zu streiten, wer wo schläft. Und am Ende schläft Antonia oben und Viktoria unten.

Da wir jetzt aber erst einmal hungrig sind, machen wir uns wieder auf den Weg zum Walmart. Den Weg kennen wir ja jetzt. Die Deli Abteilung ist leider schon geschlossen. So können wir leider keine Kartoffelecken mehr kaufen. Aber wir müssen uns jetzt für das Frühstück eindecken. Und so kaufen wir erst einmal einen Toaster. Hier nehmen wir das günstigste Model, das wir finden können. Anschließend kaufen wir noch Toast, Toasties, Marmelade, Honig, Nutella, Cornflakes und Bran Flakes, Milch, Orangensaft, Joghurt und Cheddarkäse. Für das Abendessen benötigen wir auch noch etwas. Die Damen nehmen Wraps mit und Matthias Kartoffelsalat. Und natürlich darf auch Eiscreme nicht fehlen. Viktoria wählt Phish Food von Ben & Jerry‘s und Antonia Brownie Batter.

Mit den Einkäufen geht es dann schnell wieder nach Hause. Wir räumen alles in den Kühlschrank und essen dann erst einmal unsere Wraps bzw. den Kartoffelsalat. Danach gibt es dann noch ein Portion Eiscreme.

Nach dem Essen ist Matthias totmüde und legt sich erst einmal kurz ins Bett. Allerdings steht er den ganzen Abend nicht mehr auf. Bianca und die Kinder packen noch zwei der drei Koffer aus, so dass wir jetzt endlich wieder unsere Sachen finden. Die Kinder sind dann aber auch müde. Mittlerweile ist es auch schon 23:30 Uhr. Und so gehen wir alle ins Bett.

Bianca schreibt noch kurz den Reisebericht, aber um 0:30 Uhr geht sie dann auch schlafen.


Der dritte Tag in Daten:

Datum
29.07.2023
Uhrzeit Texas: Central Daylight Time (CDT = UTC-5h)

Eintritt
San Antonio Mission N.H.P. (Eintritt frei)
Lyndon B Johnson N.H.P. (Eintritt frei)
Waco Mammoth N.M. (Dig Shelter: 4 bis 17 Jahre USD 5,00, 18 bis 61 Jahre USD 6,00): USD 22,00 = EUR 20,07

Übernachtung
Comfortable Craftsman , Dallas (gebucht über airbnb.com )
Preis pro Nacht (Haus - 2 Schlafzimmer): EUR 143,88

Sonstige Ausgaben
Walmart in Dallas: USD 95,83 = EUR 87,40
Tanken in Dallas bei Murphys: (21,295 G à 3,419 USD/G): USD 72,81 = EUR 66,41

Entfernung
363 Meilen gefahren
8.581 Schritte gelaufen (5,47 km)

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