Tag 2: Lake Mead, Railtrack Trail, Hoover Dam
Die heutige Nacht war recht kurz. Um 0:30 Uhr sind wir schlafen gegangen und um 3:30 Uhr werden wir von Viktorias Husten geweckt. Es hört sich schrecklich an und wir wollen ihr noch einmal Hustensaft geben, aber sie schläft tief und fest. Und Antonia, an die sie im Schlaf heran gerutscht ist, lässt sich davon nicht stören.
Matthias kann wieder einschlafen, aber für Bianca ist die Nacht vorbei. Und da sie eh nicht wieder einschlafen kann, steht sie um 4:20 Uhr auf. Um die anderen nicht zu stören, stellt sie sich einen Stuhl ins Bad und schreibt den Reisebericht des ersten Tages.
Matthias wird dann um 6:15 Uhr vom Wecker aus dem Schlaf gerissen und steht auch gleich auf. Nachdem der Bericht fertig geschrieben ist, werden auch die Kinder wach. Viktoria ist sofort hellwach und springt herum, Antonia braucht noch ein wenig, um richtig wach zu werden. Die Kinder spielen gleich wieder Pferde und wenig später machen sie sich auch fertig.
Wir machen uns noch zwei Becher Kaffee auf dem Zimmer und für Viktoria einen Tee. Anschließen cremen wir uns alle ordentlich mit Sonnencreme ein, denn heute wollen wir unsere ersten Wanderungen machen. Wir packen unsere Rucksäcke und eine weitere Tasche mit Badesachen. Während wir einpacken spielen die Kinder weiter. Wir möchten nicht wissen, wie sich das unter uns anhört, wenn hier immer zwei Pferde durch das Zimmer trampeln. Leider fangen sie auch immer wieder an, alles aus den Rucksäcken auszupacken, was wir gerade eingesteckt haben.
Matthias lädt noch den Reisebericht des ersten Tages hoch und dann machen wir uns fertig. Mittlerweile ist es bereits 9:00 Uhr. Bianca geht schon einmal mit den Mädchen zur Eismaschine, denn die beiden wollen Eiswürfel in ihre Teeflaschen füllen. Dann geht es quer durchs Casino zum Parkhaus. Im Casino ist wie immer viel Betrieb.
Zunächst wollen wir zum Walmart Supercenter an der I-215 fahren. Mit maps.me auf dem iPhone lässt sich der Weg schnell finden. Zunächst suchen wir nach einer Kühlbox. Die Sorte, die wir sonst immer hatten, lässt sich allerdings nicht finden und die anderen sind ziemlich teuer bzw. klein. Also sucht Matthias an einer Stelle im Markt weitere Kühlboxen und Bianca geht mit den Mädchen zum Obst-/Gemüsestand.
Dort packen wir Mini-Möhren, Snack Gurken, Erbsenschoten und Erdbeeren ein. Außerdem finden wir am Deli-Stand Viktorias geliebte Kartoffelecken. Allerdings gibt es hier nur welche in abgepackten Boxen. Aber bevor wir keine weiteren finden, stecken wir lieber zwei Boxen ein. Und so schnell können wir gar nicht gucken, ist die erste Box auch schon leer gefuttert. Von der zweiten können wir sie gerade noch abhalten.
Wir packen noch Getränke ein, Coke für uns und Wasser (mit und ohne Kohlensäure) für die Mädchen. Dann finden noch salzige Butter, Cheddar, Salami, Kekse, Chips und Zimt-Rosinen Bagels den Weg in unseren Wagen. Beim Deli werden gerade die Baguettebrote aufgefüllt. Sie sind noch richtig warm und auch schön knackig. Also stecken wir davon auch noch zwei ein. Mit den Einkäufen gehen wir dann zur Kasse.
Während Matthias und Viktoria bezahlen, gehen Bianca und Antonia noch einmal auf die Toilette. Danach können wir endlich die Einkäufe im Auto verstauen. Dabei bemerken wir, dass wir eine Tüte im Markt vergessen haben. Also muss Bianca noch einmal zurück rennen und die Tüte holen. Sie steht zum Glück noch an der Kasse.
Auf dem Parkplatz müssen wir dann mit Entsetzen feststellen, dass jemand unsere Motorhaube beschmiert hat. Mit einem roten Edding hat jemand "Hail DMC" drauf geschmiert. Wir überlegen, wann das passiert sein könnte. Matthias ist sich ziemlich sicher, dass das heute morgen im Parkhaus noch nicht da stand. Also muss es eben passiert sein, als wir im Supermarkt waren. Wir sind geschockt und überlegen was wir machen, entscheiden uns aber dafür erst einmal das Tagesprogramm fortzusetzen.
Während die Mädchen die zweite Box mit Kartoffelecken und Baguettebrot knabbern machen wir uns auf den Weg zum Lake Mead. In Boulder wird es noch einmal etwas voll. Aber um 11:15 Uhr erreichen wir dann das Alan Bible Visitor Center. Auf dem Weg zum Visitor Center suchen wir unseren National Parks Pass vom letzten September Urlaub. Da der Pass ein Jahr gültig ist, können wir ihn noch benutzen. Doch leider können wir ihn nirgends finden. Er scheint wohl noch bei Matthias auf dem Schreibtisch zu liegen, wo man ihn immer sieht und gar nicht vergessen kann. Sehr ärgerlich, aber was soll's. Wir wollen uns einige Parks anschauen und so lohnt sich auch der Kauf einer weiteren Jahreskarte. Dann tuen wir auch dem National Park Service in seinem Jubiläumsjahr noch etwas Gutes.
Da Viktoria im Auto schon auf die Toilette musste, gehen wir zunächst dorthin und anschließend zum Ranger. Von ihm bekommen die beiden ihr Junior Ranger Activity Book. Dieses müssen wir bis 16:30 Uhr ausgefüllt zurück geben, denn dann schließt das Visitor Center. Der Ranger meinte aber, das dies von der Zeit klappen müsste. Außerdem empfiehlt er uns, zunächst die Ausstellung zu besuchen. Das ist auch ein guter Tipp, denn hier können die Kinder die ersten Aufgaben lösen.
Aber dann wollen die Kinder endlich zum Strand. Dafür müssen wir in die Lake Mead Recreation Area fahren. An der Fee Station bezahlen wir die 80 $ für den neuen National Parks Pass und endlich geht es zum Strand. Auf dem Weg dorthin fällt Bianca aber ein, dass sie die Badesachen der Kinder vergessen hat. Wir haben zwar Handtücher, Bademäntel, Badeschuhe und unsere Badesachen dabei, aber die Badeanzüge der Kinder liegen zu Hause. Heute scheint echt nicht unser Tag zu sein.
Nichtsdestotrotz fahren wir zum Strand. Dieser ist hier kein Sandstrand, sondern wirklich steinig. Hinlegen könnte man sich hier nicht. Aber wir wollen doch zumindest einmal die Füße in den Lake Mead halten. Also ziehen sich die Mädchen ihre Badeschuhen an und wir laufen hinunter zum Wasser. Die Mädchen haben wirklich Spaß und es ist wirklich schade, dass sie ihre Badesachen nicht haben.
Aber wir machen das Beste daraus. Der Strand ist ziemlich leer und so badet Viktoria nur in Unterwäsche. Antonia möchte gern ihr Kleid ausziehen und nur in Unterhose baden. Da das in den USA ja eigentlich auch für Kinder verboten ist, haben wir kurz Bedenken. Da der Strand jedoch so leer ist, stimmen wir zu, doch mittlerweile möchte sie nicht mehr. Also gehen wir alle nur bis zu den Knien ins Wasser. Viktoria spritzt und planscht allerdings so sehr, dass wir alle ziemlich nass werden.
Da wir noch Wandern wollen, würden wir jetzt gern wieder los fahren, aber Viktoria hat keine Lust. Sie möchte gern am See bleiben und geht, nachdem sie sich ein paar Mal abgetrocknet hat, immer wieder zurück ins Wasser.
Gegen 13:00 Uhr fahren wir dann noch einmal zurück zum Visitor Center. Auf der Terrasse lösen wir noch die letzten Aufgaben im Activity Book und gehen dann hinein zum Ranger.
Der Ranger von heute morgen ist noch da, außerdem eine Rangerin, die heute zum ersten Mal die Junior Ranger Abzeichen verleihen darf. Die beiden schauen sich die Bücher der Kinder kritisch an, loben aber immer wieder die gut gelösten Aufgaben und schön gemalten Bilder.
Dann ist es endlich so weit. Die beiden bekommen ihre Abzeichen. Sie dürfen sich sogar aussuchen, ob sie den Anstecker oder einen Aufnäher haben wollen. Antonia wählt den Anstecker und Viktoria den Aufnäher. Sie bekommen noch eine Urkunde und sollen dann vereidigt werden. Doch sie haben heute keine Lust dazu und sagen kein Wort. Zum Glück bekommen sie ihre Auszeichnungen trotzdem.
Vor dem Visitor Center machen wir dann ein Foto unserer beiden Junior Ranger und gehen wieder zum Auto. Wir fahren die wenigen Meter zum Railroad Trailhead. Dort ziehen sich die Mädchen ihre Wanderschuhe an und wir packen unsere Rucksäcke. Wir wollen auf einer alten Eisenbahnlinie wandern. Der Clou der Wanderung ist, dass man dabei durch fünf alte Eisenbahntunnel laufen kann.
Mittlerweile sind es etwa 30 Grad. Aber es weht ein angenehmer Wind, so dass es nicht ganz so heiß ist. Bis zum ersten Tunnel sind es etwa 1,7 km. Es geht immer etwas bergauf, aber nur leicht und vorbei an bunten Bergen. Außerdem haben wir immer einen schönen Blick auf den Lake Mead. Den Kindern wird langsam langweilig und sie wollen zu den Tunneln. Aber mit Traubenzucker Bonbons können wir sie immer wieder zum Weiterlaufen bewegen.
Und dann kommen wir endlich zum ersten Tunnel. Als wir ihn erreichen, können wir gleich dahinter den zweiten Tunnel sehen. Die ganze Zeit hat Antonia dem Tunnel entgegen gefiebert, aber jetzt wo wir davor stehen, will sie nicht hinein. Sie meint, sie hätte Angst, dass darin Gespenster sind. Aber Viktoria kann sie beruhigen, denn "erstens kommen Gespenster nur nachts und zweitens gibt es gar keine Gespenster". Das sind schlagende Argumente und so gehen wir alle in den Tunnel.
Hier drin ist es schön kühl, aber es riecht etwas muffig. Wir hören auch etwas piepsen und sehen an den Decken etwas fliegen. Bianca vermutet Vögel und Matthias tippt auf Fledermäuse. Letzteres können wir den Kindern natürlich nicht sagen, denn vor Fledermäusen haben sie Angst.
Wir gehen aus dem ersten Tunnel hinaus und gleich in den zweiten Tunnel. Nachdem wir auch durch diesen hindurch sind, können wir nach einer kleinen Kurve den dritten Tunnel sehen. Die Kinder haben keine Lust mehr und wollen umkehren. Viktoria vermisst ihren Teddy, der im Auto wartet und Antonia möchte zum Spielplatz. Wir erklären ihr, dass sie nicht auf den Spielplatz gehen kann, wenn sie zu schwach ist, um zu laufen, denn auf dem Spielplatz muss man auch laufen können.
Das Argument zählt und so überredet Antonia ihre Schwester, auch noch zum Dritten Tunnel zu gehen. Der Tunnel ist recht lang und bis zum letzten Tunnel ist es nicht mehr weit. Aber jetzt wollen die Mädchen wirklich nicht mehr weiter. Und so trennen wir uns. Matthias geht allein weiter bis zum fünften Tunnel.
Bianca und die Mädels gehen zum Auto zurück. Antonia ist jetzt angespornt. Sie will noch vor Papa beim Auto sein. Und so laufen sie recht zügig zum Auto zurück. Kurz hinter dem ersten Tunnel holt Matthias die Damen dann aber doch ein. Gegen 15:45 Uhr sind wir zurück am Auto. Hier kann Viktoria ihren Teddy dann endlich wieder in die Arme schließen.
Nachdem wir uns mit kühlen Getränken gestärkt haben, fahren wir für einen kurzen Toilettenstopp noch einmal zum Visitor Center. Anschließend machen wir noch ein Foto vom Schild der Lake Mead Recreation Area.
Bevor es zum Spielplatz geht, wollen wir noch zum Hoover Dam fahren. Auf dem Weg dorthin kommen wir am Lake View Overlook vorbei. Von hier aus haben wir einen guten Blick auf den Lake Mead sowie auf den Ausgang des vierten Tunnels. Der Parkplatz des Aussichtspunkts befindet sich genau über dem fünften Tunnel, der aufgrund der Kurve am interessantesten war. Bis hier ist Matthias vorhin gelaufen.
Wir machen ein Fotos und fahren dann die wenigen Meter zum Hoover Dam. Um über die Staumauer fahren zu können, müssen wir durch eine Sicherheitskontrolle. Wir müssen alle Fenster auf der Fahrerseite herunter machen und ein Beamter wirft einen kurzen Blick in den Wagen. Da wir offenbar nicht gefährlich aussehen, können wir weiter fahren.
Es gibt am Anfang der Staumauer ein Parkhaus. Hier muss man allerdings 10 $ bezahlen. Das ist uns dann doch ein wenig zu viel. Also fahren wir weiter und schauen nach einer anderen Parkmöglichkeit. Wir überqueren die Grenze zu Arizona und auf der Arizona Seite gibt es ein paar Meter oberhalb der Staumauer diverse kostenfreie Parkgelegenheiten.
Wir halten kurz an und werfen einen Blick auf die Staumauer und den See. Es ist schon erschreckend zu sehen, wie niedrig der Wasserstand ist. Die Kinder finden den Staudamm recht interessant, denn in dem Acitivity Book, das sie vorhin ausgefüllt haben, gab es eine Bildergeschichte zur Entstehung des Lake Mead und dort wurde geschrieben, dass der Staudamm verantwortlich dafür vor, dass Städte und Häuser überschwemmt wurden. Und jetzt können sie sich diesen "Bösen Staudamm" ansehen.
Auf einen Spaziergang über die Staumauer verzichten wir. Wir machen nur von weitem ein paar Fotos. Antonia ist heute ganz in ihrem Element und macht mit ihrem neuen Fotoapparat, den es zum Urlaub für beide Kinder gegeben hat, etliche Fotos. Viktoria muss das fotografieren noch üben. Als Linkshänderin hat sie Probleme den Auslöser mit dem rechten Finger zu betätigen.
Aber jetzt kann es endlich zum Spielplatz gehen. Wir fahren die 28 Meilen zurück nach Las Vegas. Viktoria schläft auf der Fahrt ein. Wir fahren zum gleichen Spielplatz, auf dem wir im letzten Urlaub auch schon waren. Gegen 18 Uhr kommen wir dort an. Es ist richtig Betrieb hier im Park und wir haben Probleme, einen Parkplatz zu bekommen. Es wird gegrillt, Picknick gemacht und auf den Beach Volleyball Feldern gespielt. Und auch der Spielplatz sieht recht voll aus. Als Viktoria hört, dass wir beim Spielplatz sind, wird sie gleich wach. Wir packen unsere Rucksäcke und gehen dann zum Spielplatz. Die anderen Kinder sind für die beiden Mädels heute kein Problem. Sie fangen gleich an zu rennen und zu klettern.
Glücklicherweise gibt es am Spielplatz auch recht saubere Toiletten, so dass wir eine ganze Weile hier bleiben können. Gegen Ende werden die Kinder etwas übermütig und sie fallen beim Fangen und Verstecken spielen ein paar Mal hin. Sie scheinen sehr übermüdet zu sein. Also machen wir uns um 18:45 Uhr auf den Weg zurück zum Auto.
Da wir hier ganz in der Nähe des Flughafens sind, entscheiden wir uns, zum Rental Car Center zu fahren und die Schmiererei am Auto bei Alamo zu zeigen. Wir wollen wissen, ob wir vielleicht damit zur Polizei gehen müssen oder die Parkplätze bei Walmart eventuell Videoüberwachung haben.
Gegen 19:00 Uhr erreichen wir dann Alamo. Wir fahren zur Autorückgabe und der Mitarbeiter, der die Wagen zurücknimmt, schaut gleich ziemlich entsetzt auf die Schmiererei. Wir erzählen ihm was passiert ist und er fragt, ob wir den Wagen tauschen wollen. Eigentlich sind wir ganz zufrieden damit und mittlerweile ist auch Antonia eingeschlafen, so dass ein Umbau der beiden Kindersitze und das Umladen des ganzen Gepäcks etwas aufwendig wäre.
Wir sollen nach vorn zum Kundenservice fahren und dem dortigen Mitarbeiter Bescheid geben. Wir fragen noch kurz, was dieser Tag bedeuten könnte und der Mitarbeiter meint, dass "DMC" eine Gang in Las Vegas ist. Was die "7" hinter "DMC" bedeutet, wisse er allerdings nicht.
Der Mitarbeiter beim Kundenservice schaut auch ziemlich entsetzt. Er meint, er müsse mal den Manager holen. Das dauert allerdings. Matt, der Manager, scheint schwer beschäftigt zu sein. In der Zwischenzeit schläft dann auch Viktoria ein. Während der Wartezeit stellen wir fest, dass auch das Dach beschmiert ist. Auch hier finden sich die "Hail DMC" Schmierereien. Dieses Mal mit Pfeilen versehen und zwei Kreisen.
Wir erzählen dies dem Mitarbeiter vom Kundenservice, der sich das Ganze mit immer größer werdendem Entsetzen anschaut. Er meint immer nur "wer macht denn sowas?". Doch kurz bevor der Manager kommt und wir die Schmierereien immer wieder genauer ansehen, dämmert es so langsam. Neben den Schmierereien befinden sich auch diverse kleine Beulen auf der Motorhaube sowie dem Dach. Und "Hail DMC" ist kein Gang Tag sondern eine Kennzeichnung der Autovermietung und bedeutet "Hail DMG", nämlich "Hail Damage" also Hagelschaden. Die zurück gegebenen Autos neben uns haben auch diverse Kennzeichnungen auf den Autoscheiben, allerdings mit Kreide und nicht mit rotem Edding.
Der inzwischen eingetroffene Manager schaut auch etwas verwundert und fragt uns nur, ob wir dies bei der Übernahme des Wagens gestern nicht bemerkt hätten. Nein, haben wir nicht und die ganzen Mitarbeiter hier offenbar auch nicht. Wieder kommt die Frage, ob wir den Wagen tauschen wollen. Da wir dankend ablehnen, soll Matthias zumindest mit dem Mann vom Kundenservice ins Büro gehen und das im Vertrag vermerken lassen, damit es beim Abgeben keine Probleme gibt. Er schaut sich noch einmal unseren Vertrag an und da wir das Auto behalten wollen, dürfen wir den Wagen wegen der ganzen Unannehmlichkeiten bei der späteren Abgabe leer zurück geben. Immerhin ein Entgegenkommen von ca. 50 $.
Jetzt geht es aber schnell zurück zum Hotel. Gegen 20:00 Uhr kommen wir dort an. Wir packen unsere Einkäufe und die sonstigen Sachen zusammen und wecken die Kinder. Sie sind etwas unwirsch und nicht begeistert, dass sie jetzt laufen müssen. Aber den weiten Weg vom Parkhaus zu den Hotelfahrstühlen mit den ganzen Sachen, die wir haben, können wir sie nicht tragen.
Im Zimmer angekommen kriechen die beiden gleich ins Bett. Wir können ihnen gerade noch ihre Schlafsachen anziehen und dann sind sie auch schon eingeschlafen.
Matthias und Bianca schreiben noch ein wenig an dem Reisebericht des heutiges Tages und sichern die Fotos. Wir schauen auch noch etwas Sport im Fernsehen. Doch um 21:00 Uhr sind auch wir so müde, dass wir einfach einschlafen.
Der zweite Tag in Daten:
Datum
09.05.2016
Uhrzeit Nevada: Pacific Daylight Time (PDT = UTC-7h)Hotel
South Point Hotel, Casino and Spa , Las Vegas (gebucht über hotels.com )
Preis pro Nacht (2 Queen): EUR 66,03
zzgl. Resort Fee pro Nacht USD 14,29 = EUR 12,63Eintritt
America the Beautiful (Annual Pass) : USD 80,00 = EUR 71,57
Lake Mead N.R.A. (USD 20,00 - im Annual Pass enthalten)Sonstige Ausgaben
Walmart in Las Vegas: USD 87,30 = EUR 78,10Entfernung
81 Meilen