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Tag 20: Volcano Bay
Auch heute klingelt der Wecker wieder um 5:15 Uhr. Kurze Zeit später stehen wir auf und gehen ins Bad. Wir versuchen die Kinder dann um 6:00 Uhr zu wecken, aber auch sie sind sehr müde und stehen erst um 6:30 Uhr auf. Bianca deckt schon einmal den Frühstückstisch und packt die Tasche. Heute werden die Badesachen eingepackt, denn wir gehen in den Universal Wasserpark. Unsere Badesachen ziehen wir gleich an, aber Wechselsachen, Handtücher, Sonnencreme und die Refill Bottles müssen noch eingepackt werden. Und ein paar Snacks nehmen wir natürlich auch mit.
Um 7:15 Uhr sind wir dann soweit, dass wir frühstücken können. Es gibt wie immer Toast, Toasties, Cornflakes und Joghurt. Anschließend räumen wir alles ein bisschen auf und verlassen das Zimmer. Wir fahren nach unten und gehen zur Shuttle Haltestelle. Unser Bus steht auch schon da, aber leider merkt Viktoria in diesem Moment, dass sie ihre Badelatschen auf dem Zimmer vergessen hat. Also müssen wir den Bus erst einmal fahren lassen, während Antonia und Viktoria noch einmal nach oben aufs Zimmer gehen.
Da der Weg sehr weit ist, dauert es eine gefühlte Ewigkeit, bis die beiden wieder da sind. In der Zwischenzeit kommt ein weiterer Bus, der allerdings zu den Freizeitparks fährt. Dieser ist auch relativ gut gefüllt. Es kommen jetzt auch weitere Gäste in Badesachen und dann kommen auch die Kinder wieder. Kurz danach kommt unser Bus.
Wir steigen ein und bekommen auch einen Sitzplatz. Dieses Mal sitzen wir in einem Minions Bus. Leider ist es jetzt schon fast 8:00 Uhr. Um diese Zeit wollten wir eigentlich schon längst im Wasserpark sein.
Auch wenn Viktoria ihn nicht lange tragen kann, hat sie heute ihren Button angesteckt. Wir haben ihr gestern im Hotel auch noch einen Anstecker besorgt, auf dem steht. dass sie ihren ersten Besuch im Park feiert.
Wir fahren wieder am Dockside Inn vorbei, wo auch ein paar Gäste einsteigen. Aber eigentlich ist der Bus ziemlich leer. Um 8:10 Uhr erreichen wir den Parkplatz. Wir steigen aus und müssen erst einmal an einem Zaun entlang und dann durch einen Tunnel gehen. Als wir diesen verlassen, stehen wir vor dem Eingang von "Volcano Bay". Dieser sieht aus wie ein riesiges Haus mit Strohdach, vor dem blaue Fahnen stehen. Unter dem Dach befindet sich der Security Check.
Auch hier geht es schnell. Wir gehen durch den Metalldetektor und lassen unsere Tasche durchleuchten. Anschließend zeigen wir unsere Tickets und betreten den Park. Direkt am Eingang bekommen wir alle eine Art Uhr in die Hand gedrückt. Diese Uhr ist ein sogenanntes "TapuTapu". Hiermit stellen wir uns im Park virtuell an den Rutschen an, sichern unser Fotos und könnten sogar bezahlen.
Um unseren PhotoPass mit dem TapuTapu zu verbinden gehen wir im Eingangsbereich erst einmal zu einem Stand von MyUniversal Photos. Hier zeigen wir unsere TapuTapus vor und die Dame versucht sie, mit unseren digitalen Eintrittskarten zu verbinden. Matthias hatte in der App auch schon versucht, diese mit unseren Namen zu speichern. Allerdings hat er dort zwei Mal Viktoria angelegt, so dass es hier jetzt Probleme gibt. Also müssen wir noch einmal zum Kundenservice gehen und das TapuTapu von Matthias und Viktoria umtauschen, um es dann noch mit dem PhotoPass verbinden zu lassen. Das dauert alles seine Zeit, so dass wir erst um 8:30 Uhr fertig sind.
Danach laufen wir durch den Park und suchen uns einen schönen Sitzplatz. Die meisten Leute gehen vom Eingang gleich gerade aus auf dem Vulkan und das Wellenbad zu. Hier sieht's auch sehr schön aus und es gibt einen riesigen Strand mit vielen Liegen. Aber es wird bestimmt auch sehr voll. Also laufen wir am Wellenbad vorbei und suchen uns unterhalb der Cabbanas einen schönen Platz. Hier gibt es auch eine kleinen Sandstrand, Palmen und Sonnenschirme. Außerdem sind wir in der Nähe der Treppe hinunter zum Wellenbad. Und ein Getränkestand befindet sich in unmittelbarer Nähe.
Wir ziehen uns aus, verstauen die Sachen und laufen als erstes in Richtung "Krakatau Aqua Coaster". Da diese Rutsche bzw. Achterbahn sehr beliebt ist und es hier später Wartezeiten von mehreren Stunden gibt, wollen wir hier als erstes hin und unseren early Entry ausnutzen.
Die Rutsche befindet sich natürlich am anderen Ende des Parks und so machen wir uns auf den Weg. Leider haben wir keinen Parkplan, was in einem Wasserpark wahrscheinlich auch eher unvorteilhaft wäre. Und so müssen wir uns mithilfe der Schilder orientieren. Um zu "Krakatau Aqua Coaster" zu kommen, müssen wir durch den Vulkan gehen. Das ist ganz lustig. Von der Brücke haben wir einen ersten guten Blick auf das Wellenbad. Jetzt ist es noch ziemlich leer. Um in den Vulkan hinein zu kommen, müssen wir erst einmal durch einen Wasserfall gehen. Und so sind wir das erste Mal etwas nass.
Im Vulkan selbst geht es über Holzbrücken und -stege weiter. Da es feucht ist, müssen wir ein bisschen aufpassen, dass wir nicht ausrutschen. Im Innern ist es dunkel, aber alles wird mit bunten Lichtern angestrahlt. Das sieht ganz schön aus.
Als wir am "Krakatau Aqua Coaster" ankommen, halten wir unsere TapuTapus gegen die Säule. Es wird eine Wartezeit von 45 Minuten angezeigt. Das ist für die Rutsche nicht viel, aber es ist ja auch erst 45 Minuten nach Parköffnung. Jetzt stehen wir für diese Rutsche virtuell an. Sobald unsere Zeit gekommen ist, werden wir über das TapuTapu informiert. In der Zwischenzeit können wir jetzt andere Rutschen benutzen, für die es keine Wartezeit gibt. Zum Glück steht direkt neben "Krakatau Aqua Coaster" eine Anzeigetafel, auf der wir ablesen können, wie lange die Wartezeiten bei den einzelnen Rutschen sind. Es wird aber auch angezeigt, bei welchen Rutschen man sofort rutschen kann. Und so gehen wir zu den beiden Rutschen "Honu Ikea Moana". An die Namen müssen wir uns erst einmal gewöhnen. Alles hat hier Hawaiianische Namen, die zum Teil unaussprechlich sind bzw. schwer zu merken sind.
Als wir an den beiden Rutschen ankommen, müssen wir unser TapuTapu trotzdem gegen den Sensor halten. Wir wissen nicht genau warum, denn es gibt ja keine Wartezeit. Als wir den Weg entlang gehen, der von tropischen Pflanzen gesäumt und wirklich schön angelegt ist, kommen wir kurz vor den Treppen an einer Mitarbeiterin vorbei. Diese fragt uns, ob wir die grüne oder blaue Rutsche gewählt haben. Darauf haben wir ehrlich gesagt gar nicht geachtet, als wir in die Warteschlange gegangen sind. Also schauen wir auf unser TapuTapu und dort steht "Green". Also haben wir wohl die grüne Rutsche gewählt. Dies war aber eine schlechte Idee, denn auf der Treppe zur grünen Rutsche ist es relativ voll, während es auf der Treppe zur blauen Rutsche leer ist. Aber wir sind ja auch nur den anderen Gästen hinterher gelaufen. Jetzt können wir leider nicht mehr wechseln.
Wir stellen uns also an. Das Gute ist aber, dass wir die Reifen nicht hochtragen müssen. Diese werden mit einem Förderband nach oben transportiert. Als wir an der obersten Plattform ankommen, müssen wir alle erst einmal auf die Waage. Aber dies ist offenbar in Ordnung. Wir wiegen zusammen unter 340 kg. Es gibt hier Reifen, in denen fünf Personen Platz finden. Wir dürfen aber zu viert fahren. Matthias und Bianca müssen sich gegenüber sitzen. Die Kinder sitzen jeweils neben Bianca. Und dann werden wir auch schon losgeschickt. Es geht durch eine grüne Röhre und der Reifen nimmt ganz schön viel Fahrt auf. Es gibt immer wieder Passagen, an denen es aus der Röhre hinaus geht und kurz danach geht es wieder ins Dunkle. In der Röhre gibt es auch immer wieder ordentlich Wassernebel. Aber so richtig nass werden wir nicht. Leider dreht sich der Reifen auf der ganzen Fahrt nicht, so dass Matthias rückwärts rutscht und Bianca und Antonia vorwärts. Die Kinder sind etwas enttäuscht, weil sie gerne rückwärts rutschen und sich überraschen lassen, aber die Fahrt macht viel Spaß. Am Ende landen wir in einem großen Wasserbecken und steigen aus.
Da wir noch 20 Minuten Zeit haben, bis wir "Krakatau Aqua Coaster" fahren können, gehen wir noch einmal zu "Honu ika Moana". Dieses Mal stellen wir uns aber bei der blauen Rutsche an. Der Eingang ist der selbe. Es kommt nur darauf an, ob man das TapuTapu rechts oder links vom kleinen Häuschen gegen den Sensor hält. Und so gehen wir dieses Mal rechts entlang. Und zum Glück ist es auf der Treppe zur blauen Rutsche immer noch leer. Wir stellen uns also an und warten etwa 5 Minuten, bis wir oben ankommen. Dort werden wir wieder gewogen und setzen uns dann in der gleichen Anordnung in den Fünfer-Reifen.
Wir werden angestoßen und dann geht es los. Als erstes fahren wir relativ gemütlich durch die geschlossene Röhre. Aber auf einmal geht es steil hinab. Wir fahren anschließend eine Rampe hoch und dann in der offenen Rutsche weiter zur nächsten Rampe. Anschließend geht es wieder in die geschlossene Röhre und dort in rasendem Tempo nach unten ins Becken. Zwischendurch fahren wir immer wieder durch kleine Wasserfälle bzw. -Strahler, so dass wir jetzt auch endlich mal nass sind.
Die Fahrt hat wirklich Spaß gemacht. Und jetzt brummt auch unser TapuTapu und zeigt uns an, dass unsere Zeit für "Krakatau Aqua Coaster" dran ist. Und so sammeln wir unsere Schuhe und Sonnenbrillen ein und machen uns auf den Weg dorthin. Als wir dort ankommen gehen wir in den Wartebereich, der auch relativ leer ist. Es ist jetzt nicht so leer, dass wir bis zur Station durchgehen können, aber wir müssen jetzt nur etwa 10 Minuten in der Schlange stehen. Das ist auf jeden Fall besser als 45 Minuten oder länger hier in der Hitze zu stehen.
Als wir an der Reihe sind werden wir auf vier Reihen verteilt. In dem Reifen, der eher wie ein Boot aussieht, sitzen wir vier hintereinander. Wir werden nach Größe geordnet. Viktoria sitzt ganz vorn, dann folgen Antonia und Bianca und zum Schluss Matthias.
Wir fahren als erstes etwas bergab in Richtung des Vulkans. Wir fahren in den Vulkan hinein und werden wieder bergauf beschleunigt. Anschließend geht es durch den Vulkan, wieder nach draußen, bergauf und bergab. Es macht unglaublich Spaß. Jedes Mal, wenn es wieder bergauf geht, bekommen wir eine Menge Wasser ins Gesicht gespritzt und am Ende geht es noch durch einen Wasserfall. Wir sind auf jeden Fall nass und das ganze Boot ist voller Wasser. Aber als wir am Ende wieder bergauf zur Station fahren, läuft zum Glück alles wieder heraus.
Die Fahrt war toll und wir würden uns am liebsten gleich noch einmal anstellen. Aber jetzt beträgt die Wartezeit schon drei Stunden. Wir wollen ja auch noch andere Rutschen ausprobieren, stellen uns aber trotzdem wieder an, denn es gibt auch genug Rutschen, die man ohne Anstehen fahren kann. Und man kann sich auch bei einer anderen Rutschen virtuell anstellen, muss dann aber aus der ersten Warteschlange raus.
Als nächstes gehen wir zum Rainforest Village zurück. Hier befinden sich die Rutschen "Taniwha Tubes". Und auch hier gibt es keine Wartezeiten. Also stellen wir uns an. Hier können wir zwischen zwei Rutschen wählen. Die grüne Rutsche heißt "Tonga" und die blaue "Raki".
Und die Kinder wählen als erstes die blaue Rutsche. Wir gehen die Treppe nach oben und müssen ein bisschen anstehen. Auf einer Zwischenebene des Turms werden wir gewogen und bekommen dann die Reifen in die Hand gedrückt. Den letzten kleinen Teil des Turms müssen wir die Reifen jetzt nach oben tragen. Aber nicht so wie in den anderen Parks, wo man die Reifen von unten nach oben tragen muss und sich auf der Treppe ständig damit in die Quere kommt.
Auf dieser Rutsche fährt man zu zweit. Und so rutscht Bianca mit Antonia zusammen und Matthias mit Viktoria. Als wir oben ankommen, stellen wir verwundert fest, dass es zwei blaue und zwei grüne Rutschen gibt. Bianca und Antonia werden zunächst auf die hellblaue Rutsche eingeteilt und Matthias und Viktoria auf die dunkelblaue. Die hellblaue Rutsche ist ziemlich rasant. Es geht die ganze Zeit durch eine geschlossene Röhre. Und auch bei der dunkelblauen Rutsche ist die Röhre die ganze Zeit geschlossen.
Jetzt wollen wir natürlich auch noch die anderen Rutschen ausprobieren. Da bei "Raki" jetzt eine Wartezeit angegeben ist, stellen wir uns erst einmal bei "Tonga" an. Dieses Mal wollen wir die Aufteilung ändern. Und so rutscht Bianca mit Viktoria und Matthias mit Antonia. Bianca und Viktoria gehen als erstes auf die dunkelgrüne Rutsche und Matthias und Antonia werden auf die hellgrüne eingeteilt. Diese Rutschen sind jetzt mal offen und mal geschlossen. Und sie machen auch sehr viel Spaß.
Da es immer noch leer ist und wir ja auch noch genügend Zeit haben, stellen wir uns gleich noch einmal bei "Tonga" an. Dieses Mal wollen wir jeweils die andere Rutsche fahren. Und so rutschen Matthias und Antonia auf der dunkelgrünen Rutsche und Bianca und Viktoria auf der hellgrünen. So richtig merken wir keinen Unterschied, aber wir bilden uns ein, dass die dunkelgrüne Rutsche besser war.
Und jetzt gibt es auch keine Wartezeit mehr bei "Tonga", so dass wir auch hier gleich noch einmal in die Warteschlange gehen. Hier wechseln wir jetzt auch noch einmal die Farben, so dass Bianca und Antonia die dunkelblaue Rutsche ausprobieren und Matthias und Viktoria die hellblaue. Und hier gefällt uns die hellblaue Rutsche besser.
Mittlerweile ist es 10:40 Uhr und wir sind seit fast drei Stunden im Park. Jetzt haben wir erst einmal Durst. Also gehen wir zu unseren Liegen zurück und setzen uns einen Moment in den Schatten. Aber die Kinder halten es hier nicht lange aus. Und so gehen die beiden ins nahegelegene Wellenbad, während wir zum Imbisstand gehen, um unsere Refill Bottle für heute zu reaktivieren und dann gleich Getränke zu holen. Das Wasser gibt es ja wie immer umsonst. Dieses lassen wir uns in die Six Flags Flasche füllen. Und zusätzlich nehmen wir dann eine Coke Zero. Mit den Getränken gehen wir dann ebenfalls zum Wellenbad. Da wir mit den Getränke nicht im Wasser sitzen dürfen, bleibt Bianca draußen stehen, während sich der Rest der Familie im Wasser tummelt.
Kurz darauf setzt Musik ein und dann kommen auch die Wellen. Und auch jetzt wird es nicht so voll. Wir haben alle genug Platz im Wasser. In den anderen Wasserparks wurde es immer rappelvoll sobald die Wellen kamen. Aber hier ist es angenehm.
Jetzt wollen wir aber erst einmal schauen, ob das auch mit unseren Onride Photos geklappt hat. Wir laufen nach vorn zum Eingangsbereich und gehen noch einmal zum Fotostand, während die Kinder im Wellenbad bleiben. Hier halten wir unser TapuTapu gegen einen Automaten und können uns jetzt alle Fotos anschauen, die auf unserem TapuTapu sind. Und tatsächlich hat es ganz gut funktioniert. Das TapuTapu löst scheinbar automatisch die Kameras aus, wenn man daran vorbei kommt. Aber es sind nicht alle Fotos vorhanden. Also gehen wir noch einmal an den Stand und fragen dort nach. Die Dame am Stand sucht nach unserem fehlenden Fotos, aber leider findet sie diese nicht. Sie meint, dass es manchmal keine Fotos gibt, wenn man zu schnell an den Kameras vorbei rutscht.
Das ist natürlich schade, aber nicht zu ändern. Wir sind froh, dass wir überhaupt Onride Photos haben. So etwas hatten wir ja bisher noch nie. Und da wir schon mal hier vorne sind, suchen wir auch gleich einen Parkplan. Aber scheinbar gibt es hier keine.
Wir gehen zurück zum Wellenbad, um die Kinder abzuholen.
Als nächstes wollen wir zum "TeAwa The Fearless River" gehen. Hiervon haben wir schon sehr viel Gutes gehört. Wir müssen aber erst einmal den Eingang suchen. Den wilden Fluss sehen wir von überall, aber nicht den Eingang. Aber dieser ist auch bald gefunden und wir ziehen uns die Rettungswesten an. Hier im wilden Fluss müssen alle eine Rettungsweste tragen, egal ob sie schwimmen können oder nicht.
Im Gegensatz zum allseits bekannten Lazy River, in dem man auf Reifen ruhig dahin treibt, geht es hier etwas rasanter zu. Der Fearless River ist ein reißender Fluss, in dem man oftmals auch nicht stehen kann. Wir werden von der Strömung einfach mitgerissen und sind ganz froh, dass wir die Schwimmwesten tragen. Sie halten uns ganz gut über Wasser. Wir haben teilweise Probleme zusammen zu bleiben und müssen auch aufpassen, dass wir andere Gäste nicht anrempeln.
Im wilden Fluss geht es auch durch den Vulkan und hier dann durch Wasserfälle. Hinter dem Vulkan gibt es auch einen Ausgang, aber wir wollen noch nicht raus und lassen uns weiter treiben. Kurz vor dem Ende unserer Tour gibt es eine Stelle, wo riesige Wellen kommen. Dies macht besonders viel Spaß.
Wir sind total begeistert und machen gleich noch eine weitere Runde. Und dabei bleibt es dann nicht. Insgesamt drehen wir vier Runden. Da es jetzt bald Zeit für "Krakatau Aqua Coaster" wird, verlassen wir den Fearless River wieder. Wir bringen die Schwimmwesten zurück und machen uns auf den Weg. Der Park ist unglaublich weitläufig und man kann schnell den Überblick verlieren.
Auf dem Weg fangen dann auch die TapuTapus an zu vibrieren. Und um 12:40 Uhr sind wir am Eingang zum "Krakatau Aqua Coaster". Wir gehen in den Wartebereich und müssen dieses Mal auch nicht so lange warten wie beim ersten Mal. Als wir an der Reihe sind, werden wir wieder in der gleichen Reihenfolge eingeteilt. Wir fragen, ob Antonia vielleicht ganz vorn sitzen darf und nach ein bisschen Überlegen stimmt der Operator zu. Antonia ist glücklich.
Und so steigen wir wieder in das Boot und fahren den Wasser Coaster. Wie beim ersten Mal macht es riesigen Spaß. Immer wenn wir nach oben gelauncht werden, rumpelt es ein bisschen und es spritzt uns Wasser entgegen. Als wir zum Ausgang gehen und unsere Schuhe und Sonnenbrillen holen, sehen wir, dass die Wartezeit jetzt 235 Minuten beträgt. Wahnsinn, fast vier Stunden Wartezeit für den Coaster.
Wir machen uns jetzt erst einmal auf den Weg zurück zu unserer Liege. Dazu müssen bzw. wollen wir durch den Vulkan gehen. Hier schauen wir uns noch einmal die schönen Licht- und Wasserspiele an. Und auch hier gibt es Stellen, wo wir mit dem TapuTapu Lichteffekte oder Wasserstrahlen auslösen können. Als wir an einer Art Totempfahl vorbei kommen, fängt dieser an zu reden. Es handelt sich hierbei um den Feuergott Vol. Wir fragen ihn, wie es ihm so geht und er färbt uns die Wasserspiele bunt. Und als Bianca ihm erzählt, dass ihre Lieblingsfarbe pink ist, wird alles im Vulkan pink angestrahlt. Und für Viktoria wird kurz danach alles in blaues Licht gefärbt. Wir haben viel Spaß, nur Antonia findet den Gott etwas gruselig. Wir bedanken uns und verabschieden uns dann von Vol.
Auf dem Weg zu unseren Liegen kommen wir an den Rutschen "Kala and Ta Nui Serpentine Body Slides" vorbei. Wir wissen zwar nicht genau, was das für Rutschen sind, stellen uns aber trotzdem virtuell an. Es wird eine Wartezeit von 30 Minuten angezeigt. Anschließend holen wir am Getränkestand noch einmal eine kalte Coke Zero und Wasser mit Eis. Nach einer kurzen Pause wollen wir uns noch einmal umschauen. Aber auf einmal zeigt das TapuTapu von Matthias an, dass wir jetzt schon zur Rutsche gehen können. Offenbar hat sich die Wartezeit verkürzt. Und so rennt Antonia los, um Bianca und Viktoria zu holen, die gerade von der Brücke ins Wellenbad schauen. Und natürlich steht überall, dass man nicht rennen soll, weil die Wege mit kleinen Düsen nass gesprenkelt werden, damit man sich barfuß nicht die Füße verbrennt. Und in einer Kurve rutscht Antonia dann aus und fällt hin. An einem Stein schrammt sie sich dann auch noch den Fuß auf. Am schlimmsten ist aber die Schramme am Oberschenkel und Po.
Nachdem wir Antonia getröstet haben besprechen wir, ob sie noch rutschen möchte oder lieber zur Liege gehen will. Aber sie möchte auf die Rutsche. Und so gehen wir in den Wartebereich. Wir laufen durch den Vulkan und etliche Treppen hinauf. Obwohl die Wartezeit verkürzt wurde, ist die Schlange ziemlich lang. Und es geht nur langsam vorwärts. Noch immer wissen wir nicht ganz genau, was uns erwartet. Aber als sich vor uns ein Vater über seinen kleinen Sohn lustig macht, der Angst vor der Rutsche hat und wir immer wieder so ein komisches Geräusch hören, wird uns so langsam klar, worum es sich handelt. Es handelt sich bei den Rutschen um eine Freifall-Rutsche, bei der man in eine Kapsel steigt und sich dann der Boden öffnet.
Darauf haben die Damen ja so gar keine Lust. Also gehen die drei die Treppe wieder nach unten und verlassen den Wartebereich. Matthias macht das Ganze aber nichts aus. Er bleibt in der Warteschlange. Die Kinder gehen jetzt noch einmal in das Wellenbad, während Bianca zum Auslauf der Rutsche geht und auf Matthias wartet.
Als Matthias an der Reihe ist, stellt er sich in die Kapsel. Er rutscht auf "Tai Nui". Nach kurzer Zeit öffnet sich der Boden und er rauscht in die Tiefe. Zunächst geht es fast senkrecht hinab. Anschließend geht es dann in Serpentinen um und durch den Vulkan. Bei dem freien Fall kommt ihm so viel Wasser entgegen, dass die ganze Nase voll Wasser ist und er kaum Luft bekommt. Die Rutsche ist schon ziemlich heftig. Am Auslauf wird er dann von Bianca in Empfang genommen.
Danach gehen die beiden zum Wellenbad, um die Kinder abzuholen, die in der Zwischenzeit auch viel Spaß hatten. Da es immer noch ein paar Rutschen gibt, auf denen wir noch nicht waren, laufen wir noch einmal durch den Park, um uns auch diese anzuschauen. Als wir am "Krakatau Aqua Coaster" vorbei kommen, beträgt die Wartezeit immer noch 200 Minuten. Aber wir stellen uns jetzt einfach virtuell an. Falls wir doch etwas anderes fahren wollen, gehen wir eben wieder aus der Warteschlange heraus.
Ganz in der Nähe befinden sich "Maku Puihi Round Raft Rides". Da es bei "Maku" keine Wartezeit gibt, gehen wir dort hinein. Wir gehen die Treppe hoch und müssen auch nicht lange warten. Oben angekommen werden wir gewogen und können in den Reifen steigen. Auch hier finden grundsätzlich fünf Personen Platz. Wir setzen uns zu viert in den Reifen. Es geht zuerst durch eine geschlossene Röhre. Nach einer steilen Abfahrt geht es dann nach draußen. Hier gibt es immer wieder Wasserfontänen, die uns ganz schön nass machen. Danach geht es wieder in die geschlossene Röhre und nach einer weiteren offenen Passage in das Auslaufbecken. Die Fahrt war lustig, aber relativ gemütlich.
Da es bei "Maku" immer noch ein "Ride Now" gibt, stellen wir uns gleich noch einmal an. Leider gibt es hier keine Onride Photos.
Da Antonia Durst hat und auch auf die Toilette muss, gehen Bianca und Antonia zurück zur Liege. Da der Park wie gesagt etwas unübersichtlich ist und die beiden nicht den ganz großen Orientierungssinn haben, dauert es etwas, bis die beiden dort ankommen. Sie holen sich noch einmal Coke Zero und Wasser und essen dann auch noch ein paar Snacks. Während die beiden auf Matthias und Viktoria warten, legen sie sich auf die Liege und schlafen dann tatsächlich ein.
Matthias und Viktoria wollen in der Zwischenzeit nach Fotopunkten suchen. Hier im Park gibt es immer wieder Selfie Points, wo man an besonders dekorativen Punkten im Park mit seinem TapuTapu Fotos auslösen kann. Und bisher haben wir diese noch nicht gefunden. Die beiden laufen durch den Park und finden auch die vier Stellen. Nachdem die beiden dort jeweils ein Foto gemacht haben, laufen sie zurück zu Antonia und Bianca.
Mittlerweile ist es 16:00 Uhr und die beiden haben etwa 30 Minuten geschlafen. Und leider bemerken wir auch, dass wir alle etwas Sonnenbrand bekommen. Also cremen wir uns gleich noch einmal ein. Matthias und Viktoria essen und trinken auch noch etwas und dann machen wir uns wieder auf den Weg. Wir wollen jetzt alle zusammen zu den Selfie Points gehen. Und auf dem Weg dorthin kommen wir noch einmal an den "Maku Puihi Round Raft Rides" vorbei. Und jetzt steht auch bei "Puihi" Ride Now. Also nutzen wir die Gelegenheit und stellen uns dort an. Wir müssen etwa 10 Minuten warten, bis wir an der Reihe sind. Oben angekommen müssen wir wieder auf die Waage. Anschließend klettern wir in den Reifen.
Die Fahrt auf "Puihi" ist wesentlich rasanter. Es geht auch zunächst durch die geschlossene Röhre. Aber als wir aus dieser herauskommen, geht es in eine Art Trichter oder Rampe, wo wir ein paar Mal hoch und runter sausen. Anschließend geht es wieder in die geschlossene Röhre und dann noch einmal auf die Rampe. Auch die Wasserfontänen sind wesentlich heftiger. Hier werden wir richtig nass.
Als wir unten ankommen, holen wir unsere Schuhe und schauen noch einmal auf die Tafel. Aber jetzt ist wieder eine Wartezeit angeschlagen. Und da wir ja noch bei "Karaktau Aqua Coaster" anstehen, gehen wir erst einmal weiter. Vielleicht bietet sich später noch einmal eine Gelegenheit.
Ganz in der Nähe gibt es den ersten Selfie Point. Bei zwei lustigen Statuen, die etwas versteckt zwischen Palmen stehen, machen wir unsere Fotos.
Auf dem Weg zum nächsten Selfie Point kommen wir noch einmal am "TeAwa The Fearless River" vorbei. Und da die Kinder beim letzten Mal solchen Spaß hatten, gehen wir noch einmal hinein. Wir holen uns wieder Schwimmwesten und gehen in den Fluss. Aber irgendwie haben wir das Gefühl, dass es dieses Mal nicht ganz so wild ist. Und auch die große Welle nach dem Vulkan fehlt. Das ist sehr schade. Also drehen wir noch eine Runde, um zu schauen, ob es jetzt besser ist. Aber irgendwie ist es jetzt noch ruhiger. Es ist jetzt eher ein Lazy River. Und wir sind ziemlich enttäuscht. Antonia mault auch die ganze Zeit, dass wir doch die Life Guards fragen sollen, was los ist. Aber offensichtlich gibt es ein technisches Problem. Als wir die dritte Runde gehen, kommen kurzfristig ein paar Wellen und Strömungen, aber dann wird es wieder ruhig.
So macht es natürlich keinen Spaß. Also verlassen wir den nicht ganz so wilden Fluss. Auf unserem weiteren Weg kommen wir an den "Taniwha Tubes" vorbei. Auch hier gibt es keine Wartezeit. Und da uns "Raki" am besten gefallen hat, gehen wir hier noch einmal in die Warteschlange. Antonia und Matthias fahren die dunkelblaue Rutsche und Bianca und Viktoria die hellblaue. Anschließend gehen wir noch einmal nach oben. Und dieses Mal rutschen Antonia und Viktoria in der hellblauen Rutsche und Bianca und Matthias in der dunkelblauen.
Mittlerweile ist es 16:45 Uhr und wir machen uns schnell weiter auf unseren Weg zu den Foto Points. Bei den Rutschen "Honu Ikea Moana" gibt es den nächsten Selfie Point. Und auch hier machen wir zwei Fotos. Leider steht die Sonne etwas ungünstig, so dass der Vulkan im Hintergrund etwas überbelichtet ist.
Jetzt ist es aber auch fast Zeit fü "Krakatau Aqua Coaster". Also gehen wir zum Eingang und warten, bis sich unser TapuTapu meldet. Wir gehen in den Wartebereich, der überraschend voll ist. So weit hinten haben wir bisher noch nicht gestanden. Und es geht komischerweise auch nicht weiter. Nach einiger Zeit gibt es dann eine Durchsage, dass die Bahn gerade einen technischen Defekt hat. Wir überlegen, was wir machen sollen und bleiben erst einmal stehen. Viele andere Gäste verlassen jedoch den Wartebereich, so dass wir bis fast zur Station vorgehen können. Und tatsächlich ist die Bahn nach etwa 10 Minuten wieder fahrbereit. Wir stellen uns in die Reihen und dieses Mal sitzt Viktoria wieder ganz vorn.
Die Fahrt macht wieder viel Spaß und es ist ein gelungener Abschluss des Tages. Es ist jetzt 18:30 Uhr und der Park schließt um 19:00 Uhr. Also laufen wir unsere Runde weiter.
Wir kommen am "Ranamukka Reef" vorbei. Dies ist ein Wasserspielplatz, auf dem wir bisher noch nicht waren. Während sich Bianca auf einen Stuhl am Wasser setzt, schauen sich die Kinder ein wenig um. Sie laufen die Treppen und Brücken entlang und wollen auch die kleineren Rutschen ausprobieren. Doch nach einiger Zeit kommen sie enttäuscht zurück. Sie sind zu groß und dürfen hier nicht rutschen. Das ist natürlich schade, zumal um diese Zeit auch nicht mehr viel los ist.
Jetzt gehen wir noch zu den letzten Foto Points. Die beiden Stationen befinden sich direkt am Eingang. Und da die meisten Leute jetzt schon den Park verlassen, ist hier ein bisschen Andrang. Zum ersten Mal müssen wir hier warten. Wir machen unsere Fotos mit dem Vulkan im Hintergrund und anschließend in einer Art Bilderrahmen.
Jetzt laufen wir aber zügig zurück zu unseren Liegen. Da unsere Badesachen nass sind, wollen wir uns hier noch umziehen. Und natürlich ist es um diese Zeit an der naheliegenden Umkleidekabine voll. Wir müssen eine ganz Weile warten, bis sich die Tür öffnet. Und den Grund stellen wir fest, als wir hinein gehen. Der Mann vor uns hat hier in Seelenruhe geduscht, während sich draußen eine lange Schlange gebildet hat. Wir gehen hinein und ziehen uns nur schnell um.
Dann gehen wir in Richtung Ausgang. Der Park ist schon relativ leer und wir bekommen natürlich auch keine Getränke mehr. Am Ausgang kontrollieren wir noch einmal die Fotos auf unserem TapuTapu. Und auf den ersten Blick sieht es ganz gut aus. Zu Hause stellen wir dann leider fest, dass doch einige Fotos fehlen.
Wir gehen durch den Tunnel zum Shuttle Parkplatz und müssen dort einen kleinen Moment warten, bis der Bus kommt. Dafür können wir allerdings sitzen. Das ist auch ganz gut, denn wir merken jetzt, dass wir ganz schön müde und kaputt sind. So ein Tag im Wasserpark ist ganz schön anstrengend.
Gegen 20:00 Uhr sind wir im Hotel. Wir gehen auf unser Zimmer und legen uns aufs Bett. Wir haben heute keine Lust mehr, noch einmal mit dem Auto los zu fahren und Essen zu holen. Dies wurde in den letzten Tagen auch immer sehr spät. Wir hatten eigentlich im Bus gesagt, dass wir ja auch im Hotel Essen holen können, aber auch dazu sind wir zu schlapp. Und so essen wir nur ein bisschen Toast und Cornflakes.
Anschließend gehen wir alle noch unter die Dusche. Jetzt merken wir auch, dass wir alle Sonnenbrand haben. Also cremen wir uns mit After Sun und Panthenol ein. Die Kinder gehen um 22:00 Uhr ins Bett. Nachdem alle eingeschlafen sind, holt Bianca die Geburtstagsgeschenke und die Deko heraus, die die ganze Zeit im Koffer versteckt waren. Denn morgen hat Antonia Geburtstag. Und so wird noch schnell der Geburtstagstisch vorbereitet, damit alles fertig ist, wenn wir am nächsten Morgen aufwachen. Um 24:00 Uhr geht Bianca dann auch ins Bett.
Der 20. Tag in Daten:
Datum
15.08.2023
Uhrzeit Florida: Eastern Daylight Time (EDT = UTC-4h)Eintritt
Volcano Bay (Universal Orlando™ 3 Park Explorer Ticket - 14 Tage: EUR 337,73 p.P.)Übernachtung
Universal's Endless Summer Resort - Surfside Inn and Suites , Orlando (gebucht über hotels.com )
Preis pro Nacht (Suite, 2 Schlafzimmer): USD 167,92 + USD 15,98 Parken = EUR 171,49Sonstige Ausgaben
Extra Day Freestyle Refill in Volcano Bay: USD 11,70 = 10,95Entfernung
0 Meilen gefahren
3.830 Schritte gelaufen (ohne Wasserpark, 2,44 km)