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Tag 18: Belmont Park (Giant Dipper), Strand, Orange County Fair
Heute können wir zum Glück wieder ein bisschen länger schlafen, denn so ein volles Programm haben wir nicht. Der Wecker klingelt daher erst um 8:00 Uhr und gegen 8:30 Uhr stehen wir auf. Kurz darauf wecken wir die Kinder. Während sich die beiden fertig machen, suchen wir schon einmal das Essen für das Frühstück zusammen. Wir haben ja zum Glück unseren Toaster dabei, so dass wir auch noch Toast und Toasties essen können. Außerdem gibt es Cornflakes, Bran Flakes und Käsekuchen. Und eine Kaffeemaschine gibt es auch auf dem Zimmer.
Da wir heute auch zum Strand gehen wollen, ziehen wir gleich unsere Badesachen unter und packen die Handtücher ein. Unten neben der Rezeption gibt es eine Eismaschine, so dass wir ein paar Mal nach unten gehen, um unsere Kühlbox aufzufüllen.
Um 10:30 Uhr sind wir dann so weit, dass wir alles nach unten zum Auto bringen können. Der Parkplatz ist fast leer. Unser Auto ist eines der letzten, das hier steht. Um kurz vor 11:00 Uhr sind wir dann so weit, dass wir uns auf den Weg machen.
Eigentlich hatten wir heute vor, nach SeaWorld zu gehen. Aber die Eintrittspreise am Sonntag waren so hoch, dass wir unseren Besuch lieber auf den Montag geschoben haben. Dadurch sparen wir USD 25,00 pro Ticket.
Jetzt führt uns unser erster Weg zu einem Supermarkt. In der Nähe gibt es einen Vons. Hier waren wir schon lange nicht mehr und so halten wir an. Der Supermarkt liegt inmitten in einer Wohngegend und sieht ziemlich klein aus, fast wie in Deutschland. Wir gehen hinein und er ist doch größer als gedacht.
Wir kaufen Baguette, Kartoffelecken und Wasser. Das können wir zuerst nicht finden. Aber als wir einen Mitarbeiter fragen, holt er uns zwei Flaschen. Er ist gerade dabei die Regale aufzufüllen und hat einen Wagen mit Waren neben sich. Unser Sprudelwasser steht ganz unten. Aber das ist für ihn kein Problem. Er räumt alles ab, um uns die beiden Flaschen zu geben. Das ist wirklich nett.
Und als wir hier im Laden beim Eis ein bisschen schauen, sehen wir zum ersten Mal Ben & Jerry's Churray for Churros! Das müssen wir natürlich auch mitnehmen. Zum Glück haben wir immer unsere Schüsseln und Löffel dabei. Mit den Einkäufen geht es zur Kasse, wo wir mit unserer Member Card auch wieder sparen. Anschließend gehen wir zum Auto. Da machen wir es uns bequem und essen das Eis. Es ist lecker, aber Cinnamon Buns hat uns besser geschmeckt.
Jetzt müssen wir noch zu einer Tankstelle fahren. Hier in San Diego ist das Benzin ganz schön teuer, aber es hilft ja nichts. Wir tanken voll und machen uns endlich auf den Weg. Mittlerweile ist es nach 12:00 Uhr als wir uns auf den Weg zur Interstate machen. Diese ist ganz schön voll und wir stehen im Stau. Es ist ja Sonntag und wir haben das Gefühl, dass alle zum Strand wollen.
Da wollen wir später auch noch hin, aber als erstes fahren wir zum Cabrillo NM. Auf dem Weg dorthin kommen wir schon einmal an SeaWorld vorbei. So können wir auch schon einen Blick auf die Achterbahnen werfen, die man von der Interstate aus sehen kann.
Auf dem Weg zum Visitor Center des Cabrillo NM fahren wir eine lange Küstenstraße entlang. Hier ist es schon wesentlich ruhiger und wir können einen Blick auf die Küste und das Meer werfen. Es gibt immer wieder Haltebuchten, an denen wir auch kurz anhalten, um Fotos zu machen.
Am Eingang zeigen wir unseren National Park Pass vor und fahren dann weiter in den Park hinein. Am Ende gibt es einen großen Parkplatz und das Visitor Center. Der Parkplatz ist überraschenderweise sehr gut gefüllt. Damit hätten wir jetzt nicht gerechnet, denn so spannend war es bisher nicht, was wir gesehen haben.
Wir gehen in das Visitor Center hinein und fragen nach den Junior Ranger Heften. Diese bekommen wir von einer Rangerin ausgehändigt, die uns auch gleich die Abzeichen dazu gibt. Mit den Heften gehen wir nach draußen, um die Aufgaben zu lösen. So richtig motiviert sind die Kinder jetzt nicht, weil wir die Abzeichen schon haben. Und das National Monument ist für uns auch nicht so aufregend.
Beim Cabrillo NM handelt es sich in erster Linie um ein Denkmal, das zu Ehren des Entdeckers Juan Rodríguez Cabrillo errichtet wurde. Er gilt als der erste Europäer, der im 16. Jahrhundert die Westküste von Nordamerika erreichte. Wir gehen also hinunter zu der Statue. Viel interessanter ist allerdings der Ausblick von hier auf San Diego und das Meer.
Wir setzen uns auf eine Bank und lösen noch ein paar Aufgaben. Nach 20 Minuten haben die Kinder das meiste gelöst. Wir sind der Meinung, dass sie sich ihr Abzeichen verdient haben und so gehen wir wieder zurück zum Visitor Center. Hier stempeln die beiden noch ihre Hefte.
Im Cabrillo NM gibt es auch noch das Old Point Loma Lighthouse, das schon 1855 am höchsten Punkt der Halbinsel errichtet wurde, um Schiffen den Weg zu weisen. Auch heute kann er noch besichtigt werden, aber darauf haben wir keine Lust. Und so laufen wir zurück zum Auto. Wir fahren die Parkstraße zurück zum Ausgang und halten noch einmal am Parkschild an, um ein Foto der beiden Junior Ranger zu machen.
Als wir wieder zurück in Richtung Interstate fahren, kommen wir an einem riesigen typisch amerikanischen Friedhof vorbei. Überall sieht man auf der riesigen Rasenfläche die weißen Grabsteine in einer Reihe stehen. Offenbar handelt es sich um einen Veteranen Friedhof.
Wir fahren in Richtung Interstate, biegen aber vorher Richtung SeaWorld ab. Hierzu müssen wir über mehrere Brücken fahren, denn sowohl SeaWorld als auch der Belmont Park liegen auf Halbinseln.
Als wir in die Nähe des Belmont Parks kommen, wird es sehr voll. Hier befindet sich der Strand und es gibt riesige Parkplätze. Hier in San Diego ist das Parken im Gegensatz zu Los Angeles kostenlos. Aber alle Parkplätze sind belegt. Ganze Menschenmassen sind hier unterwegs und belegen den Strand. Am Ende finden wir dann einen Parkplatz, weil gerade ein Auto aus einer Parklücke herausgefahren ist.
Unsere Badesachen lassen wir erst einmal im Auto. Als erstes wollen wir zum Belmont Park gehen. Der Belmont Park ist ein historischer Vergnügungspark am Meer in der Gemeinde Mission Beach in San Diego. Er liegt direkt am Strand. Und so laufen wir die Strandpromenade entlang, um dorthin zu gehen. Auf dem Weg können wir schon sehen, dass der Strand sehr voll ist. Auch die Wiese zwischen Parkplatz und Strand ist voll, weil überall Familien auf Decken sitzen und picknicken. Es ist unglaublich, was sie alles angekarrt haben.
Als wir zum Belmont Park kommen, schauen wir uns erst einmal um. Am Eingang gibt es einen Stand, an dem Müsliriegel verteilt werden. Scheinbar werden die Damen ihre Riegel nicht los, denn jeder von uns bekommt vier Riegel in die Hand gedrückt. Später haben wir auch ein paar davon probiert und so richtig lecker waren sie tatsächlich nicht.
Wir machen erst einmal einen kleinen Rundgang durch den Park. Es gibt Essensstände und kleinere Fahrgeschäfte. Und dann gibt es natürlich den Giant Dipper, wegen dem wir hier sind. Der Giant Dipper ist eine historische Holzachterbahn. Sie wurde 1925 erbaut und wurde 1987 zum National Historic Landmark erklärt.
Wir stellen uns am Kassenhäuschen an und kaufen unsere Tickets für die Achterbahn. Damit gehen wir dann in den Wartebereich. Im Gegensatz zum Santa Monica Pier ist hier nichts los. Wir müssen nur eine Bahn warten, bis wir an der Reihe sind. Da wir jetzt fast ganz vorne stehen, suchen wir uns einen Platz möglichst weit hinten aus. Und so gehen die Kinder in die vorletzte Reihe und wir in die Reihe davor. Wir haben dieses Mal auch Antonias Schild mitgenommen, denn der Giant Dipper wird ihre 300. Achterbahn. Also machen wir von ihr ein Foto.
Als die Fahrt losgeht fahren wir in einer Linkskurve aus der Station. Anschließend geht es in einen Tunnel, in dem es wirklich stockdunkel ist. Man kann überhaupt nichts sehen. Als wir aus dem Tunnel kommen, geht es direkt den Lifthill hinauf. Danach geht es dann rasant die ca. 790m lange Strecke entlang. Es gibt mehrere Hügel, aber so richtig airtime Momente gibt es nicht. Die Fahrt macht aber trotzdem Spaß und für ihr Alter fährt sich die Bahn doch ganz gut.
Nach der Fahrt verlassen wir auch gleich wieder den Belmont Park, gehen aber dieses Mal auf der anderen Seite hinaus. Hier gibt es ein paar Shops und Antonia möchte gern nach Bikinis schauen. Also gehen wir in einen der Läden, aber leider sind die Bikinis hier sehr teuer. Wir schauen also nur und gehen dann wieder. Als wir nach draußen kommen, haben sich auf der Straße ein paar Autos versammelt. Hier stehen jetzt zwei aufgemotzte Autos und die Fahrer zeigen sich und den anwesenden Menschen ihre Lowrider können.
Wir laufen die Strandpromenade zurück und wollen uns einen geeigneten Platz am Strand suchen. Während Bianca und Viktoria zum Strand gehen, gehen Matthias und Antonia zum Auto, um die Strandtasche zu holen. Auf dem Weg dorthin kommen die beiden an einem interessanten Strandstuhl vorbei.
Viktoria und Bianca testen schon einmal die Wassertemperatur. Für Bianca ist es einfach zu kalt. Wir haben das Gefühl, dass das Wasser immer kälter wird. Davon lassen sich die anderen Strandbesucher aber nicht abschrecken. Die meisten gehen hier auch ins Wasser.
Antonia und Viktoria gehen auch kurz ins Wasser. Aber selbst ihnen ist es zu kalt. Matthias hat auch keine Lust auf das Wasser. Und so setzen wir uns nur in den Sand und bauen ein bisschen Sandburgen bzw. Sandmänner.
Als der Strand immer voller wird und eine Familie kommt, bei der der Vater Marihuana raucht und alles in unsere Richtung zieht, haben wir keine Lust mehr hier zu bleiben und gehen zurück zum Auto. Unterwegs gehen die Kinder noch in eine Umkleidekabine, um sich umzuziehen.
Gefallen hat uns der Strand hier in San Diego nicht wirklich. Aber vielleicht liegt das auch nur daran, dass es heute am Sonntag so voll war. Aber empfehlen würden wir ihn jetzt nicht. Bestimmt gibt es noch viel schönere Strände hier. Da wir uns für den Nachmittag vorgenommen haben noch einmal zur Orange County Fair in Costa Mesa zu fahren, hat es zeitlich aber nicht gereicht zum Black Beach zu fahren.
Mittlerweile ist es 16:30 Uhr. Und da uns die Kirmes von gestern nicht mehr aus dem Kopf ging, haben wir uns entschlossen, heute dorthin zu fahren. Es ist zwar ein unglaublicher Aufwand und ein langer Fahrtweg, aber was soll's. Wir kaufen uns daher vier Eintrittskarten für die Kirmes. Diese kostet USD 13,50. Und das ist nur der Eintritt. Die Fahrten müssen wir noch extra bezahlen. Das ist schon Wahnsinn. Aber die Kirmes ist auch gleichzeitig eine Messe und so bezahlt man eigentlich für die Messe und das Betreten der Messehallen.
Wir machen uns daher auf den Weg nach Costa Mesa. Die Fahrt dorthin dauert ca. 90 Minuten. Und so fahren wir auf der Interstate 5 die Strecke Richtung Los Angeles zurück, die wir gestern gekommen sind.
Als wir in die Nähe von Costa Mesa kommen, wird es richtig voll. Wir stehen schon im Stau, als wir von der Interstate abfahren. Eigentlich befindet sich die Kirmes gleich an der Ausfahrt. Aber es ist so voll, dass wir gar nicht vorankommen. Am Ende stehen wir dann auf der falschen Fahrspur und müssen einen großen Umweg fahren. Zur Kirmes gehört auch ein großer Parkplatz. Dieser ist aber voll. In den umliegenden Straßen ist überall Parkverbot. Wir sind schon ein bisschen genervt, denn die Besuchermengen werden ja schon begrenzt. Und überall steht, dass man ohne Eintrittskarte gar nicht erst parken soll.
Auf der Straße steht auch überall Polizei und Security. Am Ende werden wir dann auf das Gelände einer Universität geleitet. Hier bezahlen wir USD 15,50 fürs Parken. Auch hier ist es sehr voll, aber am Ende finden wir dann doch einen Platz.
Wir laufen vom Unigelände zur Straße und zur Kirmes. Hier zeigen wir unsere Tickets und gehen auf das Gelände. Hier müssen wir uns erst einmal umschauen. Es ist hier natürlich auch sehr voll und für viele Jugendliche scheint die Kirmes ein besonderes Ereignis zu sein, denn sehr viele Mädchen sind hier richtig zurecht gemacht.
Natürlich gibt es auch hier viele Essensstände. Einiges sieht auch ganz lecker aus, aber dafür wollen wir jetzt nicht auch noch Geld ausgeben. Um die Achterbahnen fahren zu können, müssen wir uns erst einmal Tickets kaufen. Diese gibt es an diversen Buden auf dem Gelände. Es gibt auch Schalter, an denen man diese Tickets kaufen kann, aber diese sind alle außer Betrieb. Und so stellen wir uns in die lange Schlange. Wir kaufen 112 Tickets für USD 140,00. Das ist ganz schön viel und teurer als bei uns auf der Kirmes.
Die erste Achterbahn, an der wir jetzt vorbei kommen ist "Raptor". Es ist schon eine etwas größere Achterbahn und so ist es hier auch ein bisschen voller. Aber nach fünf Minuten sitzen wir schon in der Achterbahn. Bevor wir in die Station gehen, werden unsere Tickets gescannt und die entsprechende Anzahl an Tickets abgebucht. Eine Fahrt auf "Raptor" kostet 8 Tickets.
Der Zug besteht aus drei Wagen mit je zwei Reihen, in denen jeweils zwei Personen sitzen können. Da die letzte Reihe schon besetzt ist, setzen sich die Kinder in die erste Reihe des letzten Wagens. Wir gehen in den Wagen davor. Die Fahrt auf Raptor macht eigentlich Spaß. Es gibt viele enge Kurven und wir werden ganz schön durchgerüttelt.
Ganz in der Nähe stehen schon die nächsten beiden großen Achterbahnen. Die erste davon ist "Galaxy Coaster". Die Fahrt kostet hier 7 Tickets. Eine Warteschlange gibt es nicht und so gehen wir direkt in die Station. Der Zug besteht aus zwei Wagen mit je zwei Reihen. Wir steigen in den letzten Wagen.
Die letzte Achterbahn auf dieser Seite ist "Heidi Coaster". Hierbei handelt es sich um einen Spinning Coaster. Die Bahn ist noch relativ neu und wurde erst von wenigen Leuten gefahren. Hier ist es schon etwas voller, aber wir müssen auch nur 10 Minuten warten. Die Fahrt kostet 8 Tickets.
Die Fahrt ist lustig, denn die Wagen drehen sich ganz schön heftig. Diese Fahrt hat sich auf jeden Fall gelohnt.
Die letzten beiden Achterbahnen sind eher Kinder-Achterbahnen. Der Kinderbereich befindet sich aber auf der anderen Seite der Kirmes. Also machen wir uns auf den Weg dorthin. Als wir über die Kirmes schlendern, kommen wir an vielen seltsamen Ständen vorbei. Es gibt hier u.a. auch eine Schießbude, an der man mit Baseballs auf Glasflaschen werfen kann. Das ist echt verrückt. Überall liegen Scherben auf dem Boden. Das ist mal eine andere Art von Dosenwerfen.
Der kürzeste Weg scheint durch die Messehallen zu führen. Und da wir ja auch hierfür bezahlt haben, gehen wir einfach mal durch die Hallen.
In der ersten Halle ist Kleidung ausgestellt. Diese wurde wahrscheinlich von den Bürgern hier geschneidert. Es hat schon eine Preisverleihung stattgefunden und die Namen und Plätze stehen daneben.
Es gibt dann auch noch Häkelkleidung bzw. -accessoires. In einer weiteren Halle gibt es ganz viele Fotos zu unterschiedlichen Themen. Aber die Halle ist so groß, dass wir uns gar nicht alles anschauen können oder wollen.
Die nächste Halle ist schon interessanter. Hier sind Kuchen, Kekse, Torten etc. ausgestellt. Diese sind wirklich toll. Einige sehen einfach nur lecker aus. Andere sind wahre Kunstwerke, die man gar nicht essen wollen würde.
Nach etwa 15 Minuten verlassen wir die Hallen auf der anderen Seite. Hier befindet sich der Kinderbereich. Neben kleineren Fahrgeschäften gibt es hier auch einen "Wacky Worm". Wie immer ist es hier beim Wurm etwas voller, weil hier die ganzen Familien mit Kindern anstehen. Wir stellen uns dazu, auch wenn es ein bisschen peinlich ist. Eine Fahrt kostet 5 Tickets.
Die Fahrt ist wie jeder andere Wurm auch. Und wir sind froh, als die drei Runden um sind. Gleich gegenüber befindet sich die letzte Achterbahn. Dies ist der "Little Dipper Roller Coaster". Das passt sehr gut, denn heute morgen sind wir ja den Giant Dipper gefahren. Für die Fahrt muss man hier 4 Tickets bezahlen.
Irgendwie haben wir uns heute beim Zählen der Tickets verrechnet oder die Angaben im Internet haben nicht gestimmt. Aber unsere Karten sind jetzt leer. Also müssen wir noch einmal zu den Ticketbuden gehen, um weitere 16 Tickets zu kaufen.
Beim Little Dipper ist es auch ein bisschen voller. Aber nachdem wir eine Runde gewartet haben, dürfen wir einsteigen. Und wir dürfen auch zu weit in einem Wagen sitzen. Die Kinder sitzen in der letzten Reihe und wir in der Reihe davor. Der Zug sieht aus wie eine Rakete. Eigentlich richtig süß.
Die Strecke ist noch unspannender als ein Wurm. Die Strecke ist eine klassische Acht. Aber die Bahn fährt überraschend schnell. Und in den Kurven wird man ganz schön nach außen gedrückt und Bianca und Viktoria werden ordentlich zerquetscht.
Wir haben viel Spaß und lachen die ganze Fahrt über. Als wir durch die Station fahren klatschen und johlen wir. Und so lässt uns der Operator ganze sieben Runden fahren. Das war wirklich ein gelungener Abschluss und die Bahn hat mehr Spaß gemacht als gedacht.
Mittlerweile ist es schon 20:40 Uhr. Da wir eine lange Rückfahrt haben, verlassen wir die Kirmes wieder und laufen zu unserem Auto zurück. Auf dem Rückweg spielen sich noch lustige Szenen ab. Wir können sehen, wie Jugendliche von ihren Eltern abgeholt werden. Da diese aber riesige Kuscheltiere gewonnen haben, haben die Eltern große Probleme, alle ins Auto zu bekommen.
Auf der 90 minütigen Rückfahrt schlafen die Kinder dann ein. Und auch Bianca hat Probleme, die Augen offen zu halten. Da wir den ganzen Tag nichts gegessen haben, halten wir unterwegs noch bei einem Walmart. Hier kaufen wir ein Turkey Sandwich, ein Ceasar Chicken Wrap, ein Chimichanga Burito, Toasties, Toastbrot, Schokoladenkuchen, Pflaumen, Tomaten, Chips und Nachos. Und da die Kinder an den Buden in den Parks immer die Dippin' Dots gesehen haben und sie mal probieren möchten, kaufen wir eine Packung Dippin' Dots in der Sorte Cookies and Cream.
Mit den Einkäufen geht es dann ins Hotel zurück. Hier essen wir die Snacks. Zum Nachtisch gibt es das Eis. Es ist okay, aber warum man das Eis in so kleinen Kügelchen essen muss, erschließt sich uns nicht.
Als wir mit dem Essen fertig sind, ist es schon wieder 24:00 Uhr. Also machen wir uns schnell bettfertig und gehen schlafen. Schließlich wartet morgen wieder ein anstrengender Tag auf uns.
Der 18. Tag in Daten:
Datum
04.08.2024
Uhrzeit Kalifornien: Pacific Daylight Time (PDT = UTC-7h)Eintritt
Übernachtung
Hotel Milagro , Chula Vista (gebucht über booking.com )
Preis pro Nacht (2 Queen Beds): USD 107,91 = EUR 100,50Sonstige Ausgaben
Tanken bei Ultra Gas, San Diego: USD 117,80 = EUR x,xx (26,418 G à 4,459 USD/G)
Vons, San Diego: USD 18,96 = EUR xx,xx
Walmart, National City: USD 40,99 = EUR xx,xxEntfernung
242 Meilen gefahren
14.579 Schritte gelaufen